Formular fürs Internet gewünscht

Lindhorst/Colbitz l Seit 2012 ist Sandra Kirchmann Jugendkoordinatorin in der Verbandsgemeinde Elbe-Heide. Für die Jugendlichen will die Zielitzerin Ansprechpartnerin, Beraterin und Interessenvertreterin sein.

Ob Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche oder auch die tägliche Betreuung in den Jugendclubs, Sandra Kirchmann leitet die Jugendarbeit in der Gemeinde. Den Verbandsgemeinderäten stellte sie am vergangenen Montag in der Sitzung des Gremiums vor, was sie und ihre Helfer in den vergangenen Monaten mit den Kindern und Jugendlichen unternommen und erlebt hat.

Vor der Landtagswahl organisierte sie mit dem Gemeindepädagoge Benjamin Otto, mit der Evangelischen Jugend und dem Verein Werk-und Kulturscheune eine Jugendwahl, um bereits erste Erfahrungen in der Demokratie zu ermöglichen.

Erst vor wenigen Tagen hatte die Jugendkoordinatorin mit den Jugendlichen einen spannenden Ausflug nach Berlin zum Deutschen Bundestag gemacht, auf das Mittelalterfestival Spectaculum Magdeburgense sowie den Magdeburger Zoo haben sie in diesem Jahr bereits besucht. Bereits in den Winterferien waren Jugendliche aus der Verbandsgemeinde mit ihr zusammen in Berlin im Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds.

Momentan bereitete sich Sandra Kirchmann mit ihren Helfern auf die Sommerferien vor, die in der kommenden Woche beginnen. „Gegen Anfang August soll der Jugendbus kommen, mit dem die mobile Jugendarbeit flexibler wird“, kündigte Verbandsbürgermeister Thomas Schmette an.

Zusätzlich wünscht sich Sandra Kirchmann eine einfachere Möglichkeit, wie sich die Kinder und Jugendlichen zu den Aktivitäten der Jugendarbeit anmelden können. Aktuell werden die Formulare im Amtsblatt abgedruckt. „Die ausgefüllten Exemplare landen dann irgendwann meist bei mir. Für die Jugendlichen wäre es eindeutig besser, wenn sie sich übers Internet anmelden könnten“, sagt Sandra Kirchmann. Vor einiger Zeit hätten Jugendliche bereits eine Internetseite programmiert, die man um ein Anmeldeformular ergänzen könnte.

Bürgermeister Schmette erwiderte auf diese Bitte von Sandra Kirchmann: „Wir prüfen einfach mal, ob wir noch Kapazitäten auf unseren Servern haben, vielleicht finden wir schnell einen einfach Weg, wie sich das bewerkstelligen lässt.“