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Kita-Fest Ebendorfer Kinder feiern Namenstag

Den Namenstag ihrer Kita "Gänseblümchen" haben die Ebendorfer Kinder gefeiert. Vor 24 Jahren erhielt die Kita den Namen.

Von Ariane Amann 21.06.2017, 23:01

Ebendorf l Jahrelang hatten die Erzieher und Kinder in der Ebendorfer Kita „Gänseblümchen“ gerätselt, wann die Einrichtung zu ihrem Namen gekommen war. „Als ich hierher gekommen bin, war nicht so ganz klar, wann unser Gänseblümchen als Name auftauchte“, erzählt Kita-Leiterin Inken Schuchardt.

Einem glücklichen Zufall ist es zu verdanken, dass Erzieherin Ulla Hörauf der Zeitungsartikel zur Namensgebung in die Hände fiel. Die Volksstimme hatte damals natürlich auch berichtet. „Es war der 19. Juni 1993, als Kindergarten und Krippe zur Kita zusammengelegt wurden“, erzählt Brigitte Klug. Mit dem Zeitungsartikel von damals konnten die Erzieher nun genau nachvollziehen, wie es zur Namensgebung kam.

Dabei spielt die Geschichte „Vom Gänseblümchen, das ein Stern sein wollte“, eine große Rolle. In dieser Geschichte geht es eben um besagtes Gänseblümchen, das unter anderem auf Igel und Mäuse auf seiner Reise trifft. Nach diesen Tieren sind die Gruppen in der Kindereinrichtung benannt. An diese Geschichte erinnerten sich die Kinder gemeinsam mit ihren Erziehern am Montag.

Zu Gast waren außerdem noch der stellvertretende Ortsbürgermeister Wido Wischeropp und Ebendorfer Unternehmer. Im Gepäck hatten sie leckeres Obst aus der Quetschtüte und Eis. „Das haben die Kinder gleich genossen, es war ja auch sehr warm“, sagt Inken Schuchardt. Ihren Namenstag feierten die kleinen Gänseblümchen natürlich unter freiem Himmel auf dem Spielplatz der Einrichtung. Dort boten sie ihren Gästen ein kurzes Programm mit mehreren Liedern, bevor sie sich auf die Leckereien stürzen durften.

Der nächste Höhepunkt steht den Kindern und Erziehern bereits Ende Juli ins Haus: „Am 28. Juli feiern wir unser Sommerfest. Entstanden war das mal aus dem fehlenden Jahrestag“, sagt Inken Schuchardt. Dass der Namenstag nun bekannt ist, sei aber natürlich nicht das Ende des Sommerfestes. Man müsse die Feste bekanntlich so feiern wie sie fallen, ergänzt Schuchardt schmunzelnd.