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Kreisausscheid Wettkampf im Löschangriff

14 Teams haben sich bei einem Feuerwehrwettkampf in Klein Ammensleben im Ohrekreis gemessen.

Von Steven Kraft 06.06.2016, 23:01

Klein Ammensleben l Insgesamt zehn Jugendmannschaften und vier Herrenteams sind am vergangenen Sonnabend im „Löschangriff nass“ angetreten. Der Kreisfeuerwehrverband Ohrekreis hatte die Feuerwehren aus der Region zum diesjährigen Pokallauf nach Klein Ammensleben eingeladen.

Bei sonnigem Wetter eröffneten Verbandsvorsitzender Frank Alvermann sowie Verbandsjugendfeuerwehrwart Kay Reichart mit dem Wettkampfverantwortlichen Hans-Jürgen Schenk die Veranstaltung. Auch Tobias Buhtz, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr in Klein Ammensleben, hieß die Kameraden willkommen.

Nach Auslosung der Startreihenfolge begannen die Mannschaften der Jugend mit ihren Läufen. Genau wie bei den Herren galt es, schnellstmöglich eine Wasserversorgung von einem Behältnis bis zum Ziel aufzubauen. Dort mussten Kanister unter Zielgenauigkeit getroffen werden – erst dann wurde die Zeit gestoppt.

Zwischendurch gab es viel zu trinken und die Kameraden aus Gutenswegen versorgten alle Teilnehmer mit einer Erbsensuppe. Nach insgesamt zwei Durchgängen wurde die jeweils beste Laufzeit gewertet. Bei der Jugend gab es auf Grund des unterschiedlichen Alters für Mannschaften mit höherem Altersdurchschnitt Zeitaufschläge, um die jüngeren Mitglieder nicht zu benachteiligen.

Zum späten Nachmittag traten die Mannschaften wieder an, um die errungenen Plätze zu ehren. Bei der Jugend erreichte das Team „Eimersleben II“ mit 36,65 Sekunden Bronze. Silber erhielten die Kameraden aus „Klüden/ Zobbenitz“ mit einer Zeit von 32,88 Sekunden und auf dem Siegertreppchen schaffte es in diesem Jahr die Jugendfeuerwehr Meitzendorf mit 31,97 Sekunden.

Bei den Herren errangen die Rottmersleber mit exakt 37,56 Sekunden den dritten Platz. Zweiter wurde die Mannschaft aus Meitzendorf mit 33,56 Sekunden und als Sieger wurden die Herren aus Böddensell mit 20,72 Sekunden gefeiert.

Der Wettkampf verlief ohne Verletzungen und für die gute Organisation gab es zum Abschied ein dreifaches „Gut Wehr!“. Danach traten die Mannschaften den Heimweg an.