Tag des Flüchtlings Wolmirstedter feiern die Kulturen
Der „Tag des Flüchtlings“ ist zusammen mit dem Jahresfest des Integrationsbündnisses gefeiert worden. Dazu gab es ein buntes Angebot.
Wolmirstedt l „Wir sind uns in dem vergangenen Jahr näher gekommen“, resümierte Christine Bauer, Vorsitzende des Integrationsbündnisses, das es nun seit einem Jahr in Wolmirstedt gibt, gleich zu Beginn der Veranstaltung.
Zu diesem Anlass sowie zum „Tag des Flüchtlings“ wurde am Freitag auf der Schlossdomäne in Wolmirstedt kräftig gefeiert. An verschiedenen Ständen gab es allerlei herzhafte und süße Speisen aus verschiedenen Ländern. Zudem gab es ein Musikprogramm, bei dem unter anderem Trommler, ein Lautenspieler und eine Kindergruppe aus der Kita „Pusteblume“ ihr Bestes gaben.
Vor allem aber gab es an diesem Tag die Zeit für einen Austausch und die Möglichkeit, sich über die Arbeit des Integrationsbündnisses zu informieren. Die zahlreich erschienenen Wolmirstedter nutzten die Gelegenheit, sich bei gutem Wetter fremde Kulturen näherbringen zu lassen.
Dazu trug auch eine Ausstellung über Syrien im Bürgerhaus bei. „Dies ist nur ein kleiner Teil der Ausstellung, die gesamte wird dann demnächst in Barleben zu sehen sein“, informierte Christine Bauer. Die Ausstellung wird auf deutsch, englisch und arabisch präsentiert.
Bürgermeister Martin Stichnoth dankte dem Integrationsbündnis für die gute Arbeit. „Mir ist es wichtig, dass das Thema Integration unaufgeregt behandelt werden kann“, sagte der Bürgermeister.
Auch zum Spielen waren genügend Möglichkeiten geboten, die Kinder konnten sich auf einer Hüpfburg, beim Schminken oder Ponyreiten austoben. Die Erwachsenen durften beim sogenannten „Weltverteilungsspiel“ ihr Wissen zu den Ressourcen und den Bevölkerungszahlen der Welt unter Beweis stellen. Gefeiert wurde auf der Schlossdomäne bis in die Abendstunden.
