Sieben Bewerber in Zerbst

Zerbst l Die Frist zur Einreichung von Kreiswahlvorschlägen für die Landtagswahl am 13. März beim Kreiswahlleiter ist am Montag abgelaufen. Damit stehen nun die Vorschläge der Direktkandidaten für die Landtagswahl fest. Über die Zulassung der Kreiswahlvorschläge muss nun noch der Kreiswahlausschuss abstimmen.

Im Wahlkreis 23 Zerbst, dazu gehören die Stadt Aken, das Osternienburger Land, die Stadt Zerbst und die Stadt Gommern, bewerben sich sieben Kandidaten um den Einzug in den Landtag von Sachsen-Anhalt.

Die CDU schickt erneut Dietmar Krause ins Rennen. Krause wohnt in Zabitz im Osternienburger Land und sitzt bereits seit 2011 im Landtag.

Für Die Linke tritt Gerald Grünert an. Auch er ist bereits gewählter Landtagsabgeordneter. Grünert wohnt in Hohenwarsleben in der Börde.

Oliver Lindner will für die SPD den Sprung in den Landtag schaffen. Lindner wohnt im Gommeraner Ortsteil Pöthen.

Die FDP schickt Dirk Joswig ins Rennen. Joswig wohnt in Dornburg und tritt – ebenso wie Lindner – erstmals zu einer Landtagswahl an. Momentan ist die FDP nicht im Landtag vertreten, hofft aber auf den Einzug ins Parlament.

Ebenfalls keine Sitze im Landtag haben bislang die Freien Wähler. Im Wahlkreis 23 tritt Mario Rudolf an. Er wohnt in Garitz. 2011 verpasste er den Einzug in das Parlament.

Neu wäre der Einzug in den Landtag auch für den Bewerber der Alternative für Deutschland (AfD), Heiko Zerrenner. Der Kandidat wohnt in Trinum im Osternienburger Land.

Die Direktkandidatin für Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis Zerbst ist Ramona Schmied-Hoboy. Sie wohnt im Gommeraner Ortsteil Ladeburg. Es ist ihre erste Landtagswahl.

Der Kreiswahlleiter für die Wahlkreise im Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist René Rosenfeldt.