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Umzug Mehr Raum für Frühförderung

Die Frühförderstelle der Lebenshilfe Dessau Standort Zerbst ist von der Puschkinpromenade in die Breite 38 gezogen.

Von Emily Engels 16.12.2016, 00:01

Zerbst l 60 Kinder kehren durchschnittlich pro Woche bei der Frühförderstelle der Lebenshilfe Dessau im Standort Zerbst ein und aus. 60 Kinder, die von den fünf Mitarbeitern in den Räumlichkeiten individuell betreut werden.

Denn die Verhaltensauffälligkeiten der Null- bis Sechsjährigen sind genauso unterschiedlich wie die persönlichen Lernbedürfnisse. „In der Regel melden die Eltern sich bei uns und wurden vom Kinderarzt oder vom Kindergarten zuvor darauf aufmerksam gemacht, dass ihr Kind eine besondere Betreuung braucht“, erklärt Karola Benedix, die Leiterin der Frühförderstelle. Dann wird anhand eines Entwicklungstests ermittelt, an welchen Auffälligkeiten gearbeitet werden muss, erzählt sie weiter.

Und genau da setzt der Grund für den Umzug in die neuen Räumlichkeiten an, in denen die Frühförderstelle sich jetzt befindet. Denn seit dem Juli ist die Zerbster Frühförderstelle von der Puschkinpromenade in die Breite gezogen. „Die Kosten für den Umzug und die Miete der Räumlichkeiten werden durch Fördermittel vom Land Sachsen-Anhalt finanziert“, erzählt Benedix. Mit ihrem neuen Standort seien sie voll und ganz zufrieden. Die Leiterin der Frühförderstelle ist fest davon überzeugt, so meint sie, „dass die gut ausgestatteten neuen Räumlichkeiten zur Verbesserung der Qualität und des Erfolgs der Arbeit der Förderung beitragen.“

Und schließlich steht genau das für die Mitarbeiter der Lebenshilfe im Mittelpunkt. „Ich wollte schon immer Kindern helfen, die einer besonderen Betreuung bedürfen“, meint Benedix.

Dass sich die Kinder in den zentral gelegenen und großzügig geschnittenen Räumen noch besser entfalten können, daran glaubt die Leiterin fest.