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Weißes Haus Bruce Springsteen spielte Geheimkonzert für Obama-Angestellte

Bei der Amtseinführung Donals Trumps vor Hunderttausenden Anhängern wollte Springsteen nicht spielen. Zum Abschied Barack Obamas gab der "Boss" dafür ein Geheimkonzert vor 250 Gästen.

19.01.2017, 07:49

Washington (dpa) - Bruce Springsteen (67) hat im Weißen Haus ein Abschiedskonzert für den scheidenden US-Präsidenten Barack Obama und seine Angestellten gespielt.

"Es war eine demütige, stille Geste von Bruce, um sich bei Präsident Obama, dem Personal und dessen Familien zu bedanken", berichtet ein Anwesender im Springsteen-Fanmagazin "backstreets.com".

Demnach spielte Springsteen am Donnerstag vergangener Woche "in familiärer Atmosphäre" vor etwa 250 Gästen im Ostflügel der Präsidentenresidenz ein Akustik-Set von 15 Songs. Der Präsident und die First Lady seien bei dem Geheim-Gig auch dabei gewesen. Springsteens Ehefrau Patti Scialfa (63) unterstützte den "Boss" gesanglich bei zwei Songs.

Zwischen den Songs habe Springsteen über Politik gesprochen und über die Entstehung der vorgetragenen Stücke, berichtet der Angestellte. Der Rocker hatte zum Beispiel bereits bei der Feier zur Amtseinführung Obamas vor acht Jahren gespielt. Bei der bevorstehenden Einführung seines Nachfolgers Donald Trump am Freitag wollte Springsteen - ebenso wie zahlreiche andere Künstler, darunter auch die bekannteste Springsteen-Coverband - nicht spielen.