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Lieberknecht: Neuwahl in Thüringen ist kein Ausweg

24.10.2014, 13:49

Erfurt - Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) hat Spekulationen über Neuwahlen wegen des knappen Ausgangs der Landtagswahl zurückgewiesen.

"Das wäre eine Niederlage der parlamentarischen Demokratie", sagte sie bei einer Festveranstaltung zu 21 Jahren Thüringer Verfassung im Landtag in Erfurt.

Nach der Wahl vom 14. September sondierten die Parteien in Thüringen eine Fortsetzung der schwarz-roten Landesregierung und die Bildung einer rot-rot-grünen Koalition. Beide hätten im Landtag nur eine Stimme Mehrheit. Andere Koalitionen mit stabileren Mehrheiten waren politisch nicht gewollt. Inzwischen bahnt sich ein rot-rot-grünes Bündnis an.