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Pro und Kontra – die Argumente

11.03.2011, 04:26

@070_Info_Text_kein_Einzug:Pro Mindestlohn:

Auch beim Lohn muss eine einheitliche gesetzliche Grenze für alle Firmen eingezogen werden – wie beim Urlaub und bei der Arbeitszeit auch.

Wer arbeitet, soll von seinem Lohn leben können und nicht noch zum Sozialamt müssen.

Niedrige Löhne werden aufgestockt – das sind Lohnsubventionen, die alle Steuerzahler tragen.

Niedrige Löhne bedeuten niedrige Renten und eine Alimentation auf Lebenszeit.

Lohnsubventionen verursachen einen Unterbietungswettbewerb: Der billige Jakob gewinnt.

Auch andere Staaten haben Mindestlöhne.

Mindestlöhne stellen osteuropäische und deutsche Arbeiter hier gleich. Kontra Mindestlohn:

Mindestlöhne sollen von Gewerkschaften und Arbeitgebern ausgehandelt werden, da sie mit Augenmaß agieren. Politiker schaukeln sich in Wahlkämpfen hoch und beschließen politische Löhne.

Bei einem Mindestlohn von z.B 8,50 Euro steigen die Lohnkosten erheblich an – um bis zu 70 Prozent. Die Folge sind deutlich höhere Preise, Umsatzeinbrüche und Entlassungen.

Ein subventionierter Niedriglohn-Job ist besser als gar kein Arbeitsplatz. Langzeitarbeitslosigkeit kommt den Staat noch teurer und wirkt sich auf die Rente des Arbeitnehmers noch gravierender aus.

Viele Dienstleistungsstellen würde es ohne Subvention nicht geben.(js)