Überwachung der Vulkanwolken
Lidar: Laserstrahlen messen vom Boden aus die Staubverteilung in der Höhe. Diese Messungen geben Hinweise auf die Konzen- tration der Vulkanasche in verschiedenen Höhen an einem Ort.
Messflugzeuge: In Höhen zwischen zwei und zwölf Kilometern wird die Konzentration und Verteilung von Aschepartikeln und Gasen gemessen. Die Messungen geben Hinweise auf Risiken entlang der Flugbahn.
Wettersatelliten: Sie zeigen die großräumige Verteilung der Vulkanaschewolke. Die Überwachung wird allerdings durch die fortschreitende Verdünnung mit Abstand vom Vulkan und durch darüberliegender Bewölkung erschwert.
Wetterradar: Es kann keinen Vulkanstaub anzeigen, weil dieser, im Unterschied zu Wolken, kaum Wasser enthält, die das Radarsignal reflektieren.
Computersimulationen: Ausgehend von Abschätzungen der Ascheproduktion des Vulkans und atmosphärischer Strömungen in der Reiseflughöhe der Flugzeuge werden Prognosen über die Aschekonzen- tration erstellt.(us)