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Thomas Juschus zur gedrückten WM-Stimmung: Deutschland bleibt ein Favorit

03.06.2014, 01:30

Die letzten Auftritte der Fußball-Nationalmannschaft haben ganz sicher nicht dazu geführt, einer in den letzten Monaten etwas abgekühlten WM-Euphorie hierzulande neue Nahrung zu verleihen. Dazu waren das 1:0 gegen Chile, ein 0:0 gegen Polen und das dünne 2:2 gegen Kamerun wirklich nicht geeignet. Insgesamt scheint die Stimmung um die Mannschaft von Joachim Löw deutlich gedrückter als vor Monaten. Die Verletzungen von Neuer, Lahm, Schweinsteiger Co. haben die Erwartungen deutlich gedämpft. Der vierte Titel nach 1964, 1974 und 1990 ist sicher weiter das Ziel - aber keine Selbstverständlichkeit.

Grund, um den Kopf vorzeitig in den Sand zu stecken, gibt es trotzdem nicht. Schlechte Test-Länderspiele macht die deutsche Mannschaft seit Menschengedenken. Und 2010 fiel mit "Capitano" Michael Ballack sogar die Leitfigur aus. Trotzdem wurde es wie 2006 eine tolle WM mit Platz drei am Ende. Nicht nur deshalb gehört Deutschland auch bei dieser WM ganz klar weiter zum Favoritenkreis. Außer gegen Italien...