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Daniel Hübner zur Pokalniederlage des SC Magdeburg

11.05.2015, 01:24

Der SC Magdeburg muss sich weiter gedulden: Acht Jahre nach dem letzten großen Titel mit dem EHF-Cup-Sieg verpassten die Magdeburger den Pokalsieg. Das ist traurig für Bartosz Jurecki, weil sich die lebende Legende des SCM nun ohne seinen so sehr gewünschten Titel nach neun Jahren in Grün-Rot verabschieden wird. Das ist traurig für das Team, das sich für eine große Saison nicht belohnen konnte. Und es ist traurig für den Trainer Geir Sveinsson, der im ersten Jahr seiner Mission dem SCM neuen Glanz verliehen hat.

Trotzdem hat der SCM mehr geschafft als Platz vier in der Bundesliga und den Einzug ins Pokal-Endspiel. Er ist spätestens seit dieser Saison wieder eine der ersten Adressen am Markt. Spieler von Weltklasse haben Lust auf den Verein, Spieler, wie sie der Verein für höhere Ambitionen benötigt.

Was also vor zwei Jahren noch wie ein schöner Traum klang, ist heute der nächste Punkt auf der Tagesordnung des SCM: die Champions League.