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Dominik Bath zum Waschmittelwerk in Genthin: Neuer Anlauf

01.07.2015, 01:08

Die Mitarbeiter des Waschmittelwerks in Genthin sind leidensfähig. Zwei Insolvenzen, die ständige Angst um den eigenen Arbeitsplatz und unseriöse Investoren haben den Beschäftigten in den vergangenen Jahren alles abverlangt. Die Freistellung der Mitarbeiter am Dienstag war der letzte Beweis für die Unfähigkeit des Unternehmers Khodayar Alambeigi.

Denn seit der Insolvenz der Betreiberfirmen im Werk hat keine strukturierte Suche nach einem Investor stattgefunden. Weder Mitarbeiter und Politiker in Genthin noch die Gewerkschaft sind bei Fragen zur Nachfolge im Waschmittelwerk mit einbezogen worden. Stattdessen glänzte Alambeigi mit einer Informationspolitik, die ihren Namen nicht verdient hat. Soll der Standort eine Zukunft haben, darf der Name Alambeigi künftig keine Rolle mehr spielen. Die Geschichte des Waschmittelwerks hat noch das Potenzial für eine positive Wende. Den Mitarbeitern und der Stadt Genthin wäre sie zu wünschen.