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Vorbereitungen auf Schlussverkauf beginnen Händler setzen auf sinkende Temperaturen

11.01.2014, 01:16

Magdeburg (dpa). Die Händler in Sachsen-Anhalt hoffen auf sinkende Temperaturen. "Die Wintersachen müssen im Schlussverkauf raus für die neuen Frühjahrs- und Sommerkollektionen", sagte der Geschäftsführer des Handelsverbandes, Knut Bernsen, in Magdeburg. Teilweise gebe es schon Rabatte, wegen des milden Wetters seien die Lager noch recht voll.

Wer auf der Suche nach etwas Bestimmtem sei, solle nicht mehr bis zum eigentlichen Schlussverkauf warten, riet Bernsen. Dann könnten einige Sachen schon nicht mehr zu haben sein.

Der zweiwöchige Winterschlussverkauf ist seit dem Fall des Rabattgesetzes 2004 nicht mehr offiziell geregelt und hat keine zeitlichen Vorgaben. Die meisten Händler und viele Kunden orientierten sich jedoch weiter an der Schnäppchen-Zeit, sagte Bernsen. Auch aus Marketinggründen halten die Verbände am gemeinsamen Vorgehen fest.

Der diesjährige zweiwöchige Winterschlussverkauf beginnt am 27. Januar. Neben Textil- und Schuhgeschäften beteiligen sich auch Elektro- und Baumärkte sowie Möbelhäuser. Vor allem aber seien Mode, Schuhe, Sportbekleidung, Lederwaren und Heimtextilien reduziert, sagte Bernsen.

Im Dessauer Rathaus-Center hat der Schlussverkauf bereits begonnen. Er läuft dort bis zum 18. Januar.