1. Startseite
  2. >
  3. Sachsen-Anhalt
  4. >
  5. Regionale Wirtschaft
  6. >
  7. Was Computeruhren heute schon können

Smartwatch Was Computeruhren heute schon können

11.09.2014, 01:17

Berlin (dpa) l Jetzt also auch Apple. Mit der für Anfang 2015 angekündigten iWatch drängt Apple auf einen Markt, auf dem sich schon andere Hersteller tummeln. Hier eine Auswahl:

Samsung: Die Südkoreaner haben mit der Galaxy Gear Ende 2013 eine der ersten Smartwatches auf den Markt gebracht. Mittlerweile ist neben der Galaxy Gear 2 und der Gear Fit mit der Gear S ab Oktober das vierte Modell auf dem Markt. Die Smartwatch mit Samsungs Betriebssystem Tizen bietet neben einem gekrümmten Display und zahlreichen Apps und Fitnesstracker-Funktionen mit Pulsmessung auch mehr Autonomie als bisherige Uhren. Durch den eingebauten UMTS-Chip funktionieren Telefonanrufe oder Updates aus sozialen Netzwerken auch ohne Smartphone in der Nähe.

Sony: Die Japaner haben mit der Smartwatch 3 auf der IFA ihre erste Uhr für Googles neue Android Wear-Plattform vorgestellt. Mit Kompass, GPS, Beschleunigungssensoren und Gyroskop richtet sie sich an sportliche Träger, die ihre Trainingsfortschritte oder täglichen Aktivitäten verfolgen wollen. E-Mails, Sprachsteuerung und Telefonie vom Handgelenk beherrscht die wasserdichte Uhr mit einem per Bluetooth gekoppelten Android-Smartphone auch.

LG: Dass Computeruhren auch rund sein können, zeigt LG mit der G Watch R. Das auf der IFA präsentierte Gerät basiert ebenfalls auf Android Wear und soll eine Käuferschicht von sportlich bis exklusiv ansprechen. Die Uhr im Stahlgehäuse misst den Puls des Trägers, bietet Sprachsteuerung, Telefonie per Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone, E-Mails und Apps. Sie ist ab Oktober verfügbar.

Motorola: Auch die Moto360 ist rund, baut auf Android Wear auf und bietet Schrittzählung, Pulsmessung und kabelloses Aufladen des Akkus über eine Dockingstation. Mit einem Edelstahlgehäuse und hartem Gorilla-Glas soll sie besonders gegen Kratzer geschützt sein. Sie ist ab Oktober für rund 250 Euro verfügbar.

Asus: Die ZenWatch von Asus ist nicht rund, sondern schlank und leicht gekrümmt. Sie soll rund 200 Euro kosten, ein Verkaufsstart wurde noch nicht bekanntgegeben. Asus setzt bei seiner Uhr vor allem auf simple Bedienung durch Gestensteuerung. Dazu gibt es zahlreiche Fitnessfunktionen.

Apple: Die iWatch zeigt das Wetter an, dient als Stoppuhr und sammelt Gesundheitsdaten. Zwei iWatches können auch miteinander kommunizieren.<6>