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Bundesgartenschau 2015 Organisatoren schwärmen von der Veranstaltung

Der Halt der Infotour der Bundesgartenschau (Buga)
am Mittwochabend hatte rund 60 Burger in die Stadthalle gelockt. Mit
einer Präsentation machten die Organisatoren den Burgern die
Bundesgartenschau 2015 in der Havelregion schmackhaft.

21.02.2014, 06:50

Burg l Brandenburgs Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann rührte leidenschaftlich die Werbetrommel für "ihre" Bundesgartenschau in der Havelregion. "Eine solche Schau ist nicht einfach nur eine Anordnung von Blumen und Sträuchern, sondern hat auch Auswirkungen auf die Stadtentwicklung und die Identifikation der Einwohner mit ihren Städten."

Extra aus Havelberg angereist war auch Bürgermeister Bernd Poloski. Für ihn steht fest: "Der wichtigste Besucher, ob jetzt für unsere Bundesgartenschau oder die Burger Landesgartenschau 2018, ist immer der Einwohner." Die Burger Stadtverwaltung habe ja noch ein paar Jahre Zeit bis zur Schau, aber: "Die brauchen Sie auch. Für solche Planungen braucht man eine ganze Menge Zeit und Geduld."

Burgs Stadtoberhaupt Jörg Rehbaum zeigte sich nach der Veranstaltung optimistisch. "Ich habe noch mehr Mut gefasst, dass wir die Herausforderung Landesgartenschau in Burg bewältigen können", sagte er. Er wolle außerdem eine intensive Diskussion anstoßen, wie man die Eintrittspreise vor allem für die Bürger aus der Region "auskömmlich" gestalten könne: "Möglicherweise kann man sich Aufwand und Ärger sparen, indem man die zusätzlichen Veranstaltungen über die normale Eintrittskarte mitbezahlt, statt für alles noch extra löhnen zu müssen."

Der Geschäftsführer des Zweckverbands Bundesgartenschau 2015 Havelregion, Erhard Skupch, stellte den Besuchern die Städte der Buga-Region mit ihren jeweiligen Schaubereichen und Besonderheiten vor. Er beantwortete auch die Fragen der Besucher zu den Eckdaten der Schau wie Preise, Besuchsmöglichkeiten und Öffnungszeiten.

Den einzigen Wermutstropfen für die Besucher gab es zum Schluss der Infoveranstaltung: Der versprochene Film zur Bundesgartenschau konnte wegen technischer Schwierigkeiten nicht mehr gezeigt werden.