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Ortschaftsräte stimmen Vorschlag der Verwaltung zur Fertigstellung der Straße zu / Anlieger werden informiert Endlich Pflaster für Akazienweg in Schermen

Von Thomas Rauwald 27.02.2014, 02:16

Der Akazienweg in Schermen soll in diesem Jahr vollendet werden, entschieden die Mitglieder des Ortschaftsrates.

Schermen l Mit einem Mal endet das Pflaster des Akazienweges im Schermener Wohngebiet Sandstücken. Die Straße, blickt Uwe Gent, Mitarbeiter des Bauamtes, vor dem Ortschaftsrat ein paar Jahre zurück, ist seinerzeit mit der Erschließung des Wohngebietes angelegt worden. Im hinteren Bereich ist sie nicht fertiggestellt worden. Ein bereits rechtkräftiger Bebauungsplan vom Ende der 90er Jahre konnte nicht umgesetzt werden, weil der Investor 2001/2002 in Insolvenz gegangen war. Wegen des fehlenden Ausfertigungsvermerkes (der Bebauungsplan wurde nicht verwirklicht) verlor das Dokument seine Rechtskraft.

Inzwischen sind nun doch einige Häuser entstanden. Die Verwaltung unterbreitete den Ortschaftsräten deshalb den Vorschlag, den II. Bauabschnitt zur Fertigstellung in Angriff zu nehmen.

Man rechne, so Uwe Gent, mit Baukosten in Höhe von 25 000 Euro, die in den Haushaltsplan 2014 eingestellt würden.

Planungskosten werden nicht entstehen. Die Planung und die Baukontrolle würden in den Händen des Möseraner Bauamtes liegen.

Von Vorteil ist, dass unter dem Schotterbett bereits alle Ver- und Entsorgungsleitungen vorhanden sind. Der Abschnitt müsste nur noch begradigt und befestigt werden. Das Bauamt schlug zur Bauausführung vor, die Fahrbahn auf vier Meter Breite weiterzupflastern. Borstein und Gosse sowie ein ein Meter breiter Gehweg komplettieren die Straßenanlage. Im hinteren Bereich wird eine Art Wendehammer ausgebildet. Ein kleiner, seitlicher Weg soll als Reparaturmaßnahme eine angespritzte Asphaltschicht erhalten.

Die Ratsmitglieder stimmten dem Projekt zu. Die etwa zehn Anlieger werden vom Amt nun zu einer Anliegerversammlung eingeladen. Dabei wird es neben den notwendigen Informationen auch ums Finanzielle gehen. Denn die Anlieger müssen sich mit Ausbaubeiträgen an der Finanzierung beteiligen.