Stadtseniorenvertretung in Burg Zehn Senioren zeigen Bereitschaft zur Mitarbeit
Zehn
Senioren im Alter von 59 bis 81 Jahren haben vor der Gründung einer Stadtseniorenvertretung ihre Bereitschaft zur
Mitarbeit erklärt.
Burg l Die Seniorenvertretung ist ein parteiunabhängiges und ehrenamtliches Gremium. Es vertritt die Interessen aller älteren Menschen gegenüber dem Stadtrat und der Verwaltung. "Eine Seniorenvertretung soll die Mitbestimmung älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger bei städtischen Entscheidungen verbessern, Initiativen Älterer zu begleiten und zu unterstützen. Sie soll dazu beitragen, persönliche Fähigkeiten und Kenntnisse, soziale Kompetenzen, organisatorische Fähigkeiten, Kreativität und Ideenreichtum der Generation 60plus für das Allgemeinwohl nutzbar zu machen", so Bürgermeister Jörg Rehbaum.
"Den ersten Anlauf zu dieser Gründung haben wir im Januar 2013 unternommen", erklärte Fritz Sperling, Pressesprecher der Kreisseniorenvertretung Jerichower Land. Man hatte damals auch bei Burgs Bürgermeister Jörg Rehbaum vorgesprochen und Zustimmung erhalten. Fritz Sperling stellte klar: "Wir sind aber kein Konkurrenzunternehmen für bestehende Seniorengruppen und -vertretungen."
Sonja Kaffka (61) bot beim Treffen beim beim TSV Einheit Burg an, die Presse- und Schreibarbeiten zu übernehmen. Für Dietmar Winkler (65) ist die Mitarbeit "interessant, weil sie parteiübergreifend ist". Sigrun Dannemann (63) ist als Vorsitzende vorgesehen. Weiterhin stehen Erika Löbnau (79), Christel Seidel (71), Annemarie Rudies (65), Inge Hanke (75), Manfred Karstädt (75), Irmgard Fischer (81) und Michael Gnensch (59) bereit.
Bei einem weiteren Treffen am Dienstag, 20. Mai, um 17 Uhr wieder beim TSV Einheit Burg sollen die Entwürfe der Satzung und des Statuts besprochen werden. Verteilt werden müssen auch die Positionen neben der Vorsitzenden.
Ziel, so Fritz Sperling, ist es, dass der Stadtrat die Seniorenvertretung beruft.