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Schüler der Pestalozzi-Grundschule auf musikalischer Reise in den Dschungel Pinguin und Eisbär treffen sich

Von Bettina Schütze 21.07.2014, 03:35

Auch in diesem Jahr war die Musical-Aufführung der Grundschule "Pestalozzi" Burg in der Burger Stadthalle wieder ein voller Erfolg. Über 400 Zuschauer sparten am Ende nicht mit Beifall.

Burg l Die Mädchen und Jungen der Pestalozzi-Grundschule begaben sich diesmal auf "Eine Reise in den Dschungel". Dort sowie in den Savannen tummeln sich viele gefährliche und weniger gefährliche Tiere wie Löwen, Jaguar, Gepard, Affen, Gazellen, Zebras, Tiger, Schlangen, Giraffen, Nilpferde, Erdmännchen und Elefanten. Aber dass sich im Dschungel auch Pinguine und Eisbären begegnen, ist doch etwas ungewöhnlich.

Auch wenn Familie Pinguin mit ihren Kindern zunächst etwas skeptisch und mit viel Respekt dem riesigen Eisbären entgegen trat, so gab es am Ende doch ein Happyend. Man vertrug sich und kein Pinguinkind wurde gefressen. Das Lied "Papa Pinguin" animierte das Publikum auch gleich zum Mitklatschen.

Aber nicht nur die Pinguine hatten zunächst Angst vor dem Eisbär, der mit Sonnenbrille, Koffer und einer Kokosnuss auf die Bühne gehumpelt kam. Alle Tiere erschreckten sich und halfen dem Nilpferd beim Wegrennen.

Die Chorkinder sangen unter anderem das Affenlied "Wo ist die Kokosnuss". Die Raubkatzen kommen angeschlichen und verjagen die Affen. Auch die Raubkatzen zeigen, dass sie nicht nur erfolgreiche Jäger, sondern auch tolle Tänzer sind. Georg, der Gorilla, und die Elefanten präsentieren sich ebenfalls.

Begeistertes Publikum spart nicht mit Applaus

Begleitet wird das Musical von einem Dschungelforscher und Gedichten verschiedener Dichter.

Nach dem rund 75-minütigen Programm war nicht nur Schulleiterin Simone Henes sehr angetan: "Die Kinder haben uns wieder überzeugt. Sie können nicht nur lesen, schreiben und rechnen. Sie können auch singen und tanzen." Lang anhaltender Beifall bestätigte die Worte der Schulleiterin.

Über ein besonderes Dankeschön durften sich zwei Ehrengäste freuen: Gerdi Grimm, ehemalige Lehrerin an dieser Schule, und Gerda Todorov, ehemalige Schülerin der Schule. Mit ihren fast 97 Jahren war Gerdi Grimm die wohl älteste Zuschauerin an diesem Nachmittag.

Das Abschlusslied "An Tagen wie diesen" passte genau zu dieser Musicalaufführung, denn alle hatten nicht "nur ewig Zeit", sondern auch viel gute Laune und viel Lob für alle Darsteller.