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Jugendwart der Jugendfeuerwehr Wüstenjerichow zieht für 2014 eine positive Bilanz und stellt Pläne für 2015 vor Zusammenarbeit mit anderen Jugendwehren stärken

Von Bettina Schütze 13.01.2015, 02:04

Wüstenjerichow l Anlässlich der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wüstenjerichow zog auch Jugendwart Robert Blank ein Resümee für die Arbeit der Jugendfeuerwehr.

Mit Ende des Jahres zählte die Jugendfeuerwehr Wüstenjerichow acht Mitglieder. Im vergangenen Jahr absolvierten die jungen Blauröcke 158 Dienststunden und sieben Gesamttage. "Die Ausbildung absolvierten wir weiterhin zusammen mit den Jugendfeuerwehren Küsel und Drewitz", so Robert Blank. So wurden einmal die "Jugendflamme 1", zweimal die "Jugendflamme 2" abgelegt und einmal die 1. Hilfe-Ausbildung absolviert.

In den Wettkämpfen spiegelte sich auch die gute Ausbildungsarbeit wider. Zweite Plätze gab es beim Stadtausscheid der "Gruppenstafette" und beim Nachtausscheid. Dazu kamen diverse vordere Platzierungen bei anderen Wettkämpfen.

Auch beim gemeinsamen Zusammensein der Jugendfeuerwehren in Arendsee war Wüstenjerichow vertreten. Dabei war Robert Blank zusätzlich als Betreuer für Dörnitz und Krüssau eingesprungen. "Das hat ganz gut funktioniert."

Zu weiteren Aktivitäten zählten eine Radtour zu den Heimchensteinen unter dem Motto "Das Gruppengefühl stärken und gemeinsam etwas erleben", das gemeinsame Zeltlager mit Küsel und ein gemeinsamer Kinoabend mit Mitgliedern der Jugendfeuerwehren aus Drewitz, Stegelitz, Dörnitz und Küsel. Mit dem Thema "Lange Wegstrecke" beschäftigte man sich in Drewitz und nahm am Kreis-Zeltlager der Jugendfeuerwehren in Friedensau teil.

Erstmals führte die Jugendfeuerwehr zusammen mit Dörnitz und Tryppehna einen 24-Stunden-Dienst durch. Während dieser Zeit hatten die Jugendlichen verschiedene Szenarien zu bewältigen. Dazu gehörten die Bekämpfung eines Stroh- und Gebäudebrandes, ein Verkehrsunfall mit Personenschaden und die Suche nach einer scheinbar verwirrten Person im dunklen Wald. Robert Blank: "Trotz Anstrengungen und starkem Regen war dies eine spannende Abwechslung zum Alltag der Jugendfeuerwehr und kann als Erfolg eingestuft werden."

In diesem Jahr konnte bereits ein erster Neuzugang begrüßt werden. Auch der erste Dienst wurde schon absolviert. Angedacht sind bereits ein Dienst zum Thema "Erste Hilfe" und die Teilnahme am Lager in Arendsee. Auch das Zeltlager mit der Jugendfeuerwehr Küsel sowie die Teilnahme an sechs Ausscheiden stehen bereits im Veranstaltungskalender. Robert Blank: "Wir wollen die Zusammenarbeit mit anderen Jugendfeuerwehren noch verstärken. Gemeinsame Ausbildungen mit Rietzel und Schweinitz stehen schon fest."