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Die Macht der Namen Warum Stefan im Leben weiterkommt als Bodo

Von Anna Liegel 01.02.2011, 16:05

Wir gratulieren allen Stefans und Bodos zum heutigen Namenstag! Doch den Stefans gratulieren wir noch ein bisschen mehr, denn sie tragen den erfolgversprechenderen Vornamen.

Es gilt: Nomen est Omen (lat. "Der Name ist ein Zeichen"). Bodo erfüllt bereits drei wichtige Voraussetzungen für einen guten Vornamen: Er ist kurz, leicht zu schreiben und einprägsam. Die entscheidendste Eigenschaft aber fehlt ihm, die wiederum Stefan besitzt: Er ist den Menschen geläufig, weil er zeitlos klassisch und nicht wie Bodo nur kurzfristig modern ist.

So unglaubwürdig es auch klingt – aber bei der Beurteilung von Schularbeiten kann der Name bis zu einer ganzen Note ausmachen. Das haben Wissenschaftler herausgefunden. Und die Entscheidung zwischen Erfolg und Misserfolg zieht sich weiter bis ins Berufs- und Familienleben. So ist es kaum ein Zufall, wenn Peter Petra heiratet oder Christine sich unsterblich in Chris verliebt. Auch, dass Magda in Magdeburg lebt und Burkhart in Burg ist quasi vorbestimmt.

Denn ganz automatisch fühlen sich Menschen von Orten, Berufen und anderen Menschen angezogen, deren Namen ähnlich ihres eigenen sind – und sei es nur der Anfangsbuchstabe. So zeigte eine Untersuchung, dass Menschen, die etwa am 2.2. eines Jahres geboren sind, übermäßig oft in Städten wie Zweibrücken wohnen. Verblüffend, oder? Tja, stellt sich noch die Frage, welche Namen denn nun wirklich den meisten Erfolg versprechen.