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Förderverein für Feuerwehr geplant

28.03.2014, 01:21

Gardelegen (dly) l Für die Ortsfeuerwehr Gardelegen soll ein Förderverein gegründet werden. Die Gründungsveranstaltung ist für Freitag, 4. April, geplant. Beginn ist um 19 Uhr im Sitzungssaal des Gerätehauses. Eingeladen sind alle interessierten Gardeleger Einwohner, darunter die aktiven Feuerwehrangehörigen. Während des ersten Treffens wollen die Initiatoren erklären, warum sie den Förderverein gründen möchten und wo sie dessen Aufgaben sehen. "Wir wollen keine Feste und Veranstaltungen organisieren", erklärte Mirko Breitkreuz, einer der Initiatoren. Die Idee zur Vereinsgründung komme aus der neuen Ortswehrleitung. Vielmehr soll der Förderverein die Arbeit der Feuerwehr bekannter machen, soll die Nachwuchsarbeit und das Ehrenamt der aktiven Feuerwehrleute begleiten und die Mitglieder der Alters- und Ehrenabteilung betreuen. Zudem könnte der Verein Spenden sammeln, um zum Beispiel Angebote für die Jugendwehr zu ermöglichen. "Die Stadt kommt ihrer Aufgabe im Brandschutz nach, aber es gibt immer mal Dinge, die über den normalen Rahmen hinaus gehen", erklärte Mirko Breitkreuz. Darum sind zur Gründungsversammlung auch Firmen und deren Vertreter eingeladen.

Der Förderverein der Ortsfeuerwehr Gardelegen möchte denen, die sich außerhalb einer aktiven Mitgliedschaft in der Feuerwehr und ohne Verpflichtung für die Wehr engagieren wollen, diese Möglichkeit bieten. Ziele des Vereins sind zum Beispiel die Anschaffung von persönlicher Schutzausrüstung und technischen Geräten, die Unterstützung der Jugendwehr, Öffentlichkeitsarbeit, die Förderung der Kameradschaft in der Ortsfeuerwehr Gardelegen sowie die Stärkung des Feuerwehrwesens und des Brandschutzes. In der Mitgliedschaft im Förderverein oder mit Spenden "teilen Sie mit uns die soziale Verantwortung für die Bürger in Gardelegen. Sie engagieren sich passiv für die Sicherheit der Feuerwehrleute, was wiederum jedem Bürger zugute kommt", heißt es im Einladungsschreiben. Der Verein wolle sich für die Würdigung des Engagements der Freiwilligen stark machen.