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Zuschauer erlebten fairen Wettkampf Roxförder im Jubiläumsjahr unschlagbar

Zum zwölften Mal ist am Sonnabend in Roxförde der Birkenpokal vergeben
worden, zudem ging es im Wettkampf um den Pokal des ehemaligen
Wirkungsbereiches Letzlingen. Die Siegerpokale für die Jugend-, Frauen-
und Männermannschaft bleiben in diesem Jahr in Roxförde.

Von Donald Lyko 30.06.2014, 03:48

Roxförde l Sie haben es wieder einmal geschafft: Die Siegerpokale des Wettkampfes verlassen den Gastgeberort nicht. Denn wie schon im Jahr 2012 liefen die Roxförder Mannschaften bei den Frauen, der Jugend und den Männern Bestzeiten. Im vergangenen Jahr hatten zwar die Frauen- und die Jugendmannschaft des Gastgebers die Konkurrenz beherrscht, die Männer hatten sich aber Böddensell geschlagen geben müssen. Seit Sonnabend ist für die Roxförder Feuerwehrsportler die Welt nun wieder in Ordnung. Mit dem Gewinn des zwölften Birkenpokals sicherten sich die Roxförder Mannschaften im Löschangriff nass auch die Siegerpokale, um die die Mannschaften aus dem ehemaligen Wirkungsbereich Letzlingen kämpften. Mit ihrem Erfolg haben sich die Roxförder im Jahr des 80-jährigen Wehrbestehens selbst beschenkt.

Den Wettkampf, der auf dem Areal an der Straße nach Klüden ausgetragen wurde, hatten die Roxförder wieder bestens vorbereitet. In diesem Jahr kam erstmals auch eine elektronische Zeitmessung zum Einsatz, parallel wurde aber noch manuell die Zeit gestoppt. Der stellvertretende Wehrleiter Eckhard Bierstedt agierte als Starter, Wehrleiter Horst-Dietmar Thiele übernahm die Ansagen zur Startreihenfolge und zu den erreichten Zeiten. Jede Mannschaft startete zu zwei Wertungsläufen, gestartet wurde nacheinander versetzt auf zwei Bahnen.

Am frühen Nachmittag waren die Wettkämpfe beendet, an denen zehn Jugendmannschaften, zwei Frauenteams und 13 Männermannschaften teilnahmen. Nach der Siegerehrung und Pokalübergabe blieben viele Teilnehmer, darunter die von der niedersächsischen Partnerwehr Wendeburg, aber auch zahlreiche andere Gäste zum geselligen Eierbackessen. Die Familien Drüsedau und Kurkowski sorgten dafür, dass reichlich Eier in die Pfanne kamen.