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Fördergeldantrag für neues Gerätehaus in Mieste abgegeben

01.04.2015, 17:12
Festwochenende zum Geburtstag / Dank und Anerkennung im Namen des Landrates: 
"Seid ein wichtiger Mosaikstein"



Zahlreiche befreundete Feuerwehren konnte die Breitenfelder Jubiläumswehr am Wochenende zu ihrem 70. Geburtstag begrüßen. Für ihr Fest hatten sich die Breitenfelder einiges einfallen lassen. Höhepunkt war die Vorführung aller Feuerwehren am Sonnabendnachmittag. Sie zeigten den Festgästen, welchen Ausbildungsstand sie bereits haben.
Von Ivar Lüthe
Breitenfeld. Vor dem Breitenfelder Gerätehaus herrschte am Sonnabend großer Bahnhof. Viele Breitenfelder und Gäste waren gekommen, um der Geburtstagswehr ihre Aufwartung zu machen. Aus dem Wirkungsbereich Mieste waren sieben Feuerwehren gekommen, um gemeinsam mit den Breitenfelder eine große Einsatz-Vorführung zu absolvieren und natürlich mit ihnen auf 70 Jahre Brandschutz in Breitenfeld anzustoßen.
Zu den Ehrengästen zählten am Sonnabend Klaus Albrecht, Chef des Kreisfeuerwehrverbandes Gardelegen, Eckhard Gnodtke, Ordnungsdezernent im Landkreis, sowie Abschnittsleiter Rüdiger Whürl. Im Namen des Landrates dankte Eckhard Gnodtke den Breitenfeldern für ihre stete Einsatzbereitschaft: "Sie sind ein wichtiger Mosaikstein im Katastrophenschutz für den Landkreis." Dank und Anerkennung für die Arbeit gab es auch von Klaus Albrecht, der die "70 Jahre im Dienst der Bürger" würdigte. Die Gemeinde nutzte am Sonnabendabend ebenso die Möglichkeit, sich bei ihrer Truppe zu bedanken. Vom Gemeinderat gab es für die Wehr einen hölzernen Florian, den Schutzpatron der Brandschützer. Bürgermeister Bernd Wießel hatte zudem im Namen der Gemeinde noch einige Präsente für 13 verdiente Mitglieder der Wehr.
Unfallauto geöffnet 
und später gelöscht
Höhepunkt des Sonnabends war aber die gemeinsame Einsatz-Vorführung aller erschienenen Wehren. Simuliert wurde ein Brand des alten Gerätehauses. Per Sirene wurden die Wehren plötzlich alarmiert. Über lange Wege musste eine Wasserstrecke aufgebaut werden. Gemeinsam
Festwochenende zum Geburtstag / Dank und Anerkennung im Namen des Landrates: "Seid ein wichtiger Mosaikstein" Zahlreiche befreundete Feuerwehren konnte die Breitenfelder Jubiläumswehr am Wochenende zu ihrem 70. Geburtstag begrüßen. Für ihr Fest hatten sich die Breitenfelder einiges einfallen lassen. Höhepunkt war die Vorführung aller Feuerwehren am Sonnabendnachmittag. Sie zeigten den Festgästen, welchen Ausbildungsstand sie bereits haben. Von Ivar Lüthe Breitenfeld. Vor dem Breitenfelder Gerätehaus herrschte am Sonnabend großer Bahnhof. Viele Breitenfelder und Gäste waren gekommen, um der Geburtstagswehr ihre Aufwartung zu machen. Aus dem Wirkungsbereich Mieste waren sieben Feuerwehren gekommen, um gemeinsam mit den Breitenfelder eine große Einsatz-Vorführung zu absolvieren und natürlich mit ihnen auf 70 Jahre Brandschutz in Breitenfeld anzustoßen. Zu den Ehrengästen zählten am Sonnabend Klaus Albrecht, Chef des Kreisfeuerwehrverbandes Gardelegen, Eckhard Gnodtke, Ordnungsdezernent im Landkreis, sowie Abschnittsleiter Rüdiger Whürl. Im Namen des Landrates dankte Eckhard Gnodtke den Breitenfeldern für ihre stete Einsatzbereitschaft: "Sie sind ein wichtiger Mosaikstein im Katastrophenschutz für den Landkreis." Dank und Anerkennung für die Arbeit gab es auch von Klaus Albrecht, der die "70 Jahre im Dienst der Bürger" würdigte. Die Gemeinde nutzte am Sonnabendabend ebenso die Möglichkeit, sich bei ihrer Truppe zu bedanken. Vom Gemeinderat gab es für die Wehr einen hölzernen Florian, den Schutzpatron der Brandschützer. Bürgermeister Bernd Wießel hatte zudem im Namen der Gemeinde noch einige Präsente für 13 verdiente Mitglieder der Wehr. Unfallauto geöffnet und später gelöscht Höhepunkt des Sonnabends war aber die gemeinsame Einsatz-Vorführung aller erschienenen Wehren. Simuliert wurde ein Brand des alten Gerätehauses. Per Sirene wurden die Wehren plötzlich alarmiert. Über lange Wege musste eine Wasserstrecke aufgebaut werden. Gemeinsam Gardelegen

Gardelegen/Mieste (cah) l Die Verwaltung habe frist- und ordnungsgemäß den Fördergeldantrag im Innenministerium für den Neubau des Miester Gerätehauses abgegeben, informierte Gardelegens Bürgermeister Konrad Fuchs am Dienstagnachmittag im Hauptausschuss. "Die Unterlagen wurden entgegengenommen und es ist uns auch noch mal versichert worden, dass es 350000 Euro für 2016 geben wird. Die müssten dann auch im Jahr 2016 verbaut, ausgegeben und abgerechnet sein. Das Baugeschehen müsse dann 2017 fortgesetzt werden.

Der Stadtrat hatte in seiner jüngsten Sitzung eine Verpflichtungsermächtigung beschlossen und damit per Beschluss untermauert, dass die Finanzierung des Neubaus gesichert ist. Einen Grundsatzbeschluss, dass in Mieste ein Gerätehaus neu gebaut werden soll, hat der Stadtrat schon vor gut einem Jahr gefasst.

Die Kosten für den Neubau sind mit 1,496 Millionen Euro veranschlagt. Das Gerätehaus wird mit Fünf Stellplätzen für Fahrzeuge, darunter wird auch ein kreiseigenes Fahrzeug sein, ausgestattet, informierte Birgit Matthies, Sachgebietsleiterin für Sicherheit, Ordnung und allgemeine Gefahrenabwehr, im Hauptausschuss.

Diese Anzahl sei auch dringend erforderlich, denn die Miester Wehr könne auch die umliegenden Orte mit versorgen. "Wir müssen vorsorglich reagieren", sagte Matthies. Wenn sich die Bevölkerungsentwicklung so fortsetze, wird es perspektivisch in den kleinen Orten keine leistungsfähigen Wehren mehr geben. "Was nützt uns die gute Technik, wenn der Nachwuchs fehlt", so Matthies.