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Elbe-Ohre-Cup Zwischen Elbe und Ohre liegt Engersen

Der dritte Frühlingslauf des SV Engersen war zugleich eine Premiere. Erstmals gehörte die Laufveranstaltung zu den Wertungsläufen des Elbe-Ohre-Cups.

Von Anke Kohl 20.04.2015, 03:37

Engersen l Mit 139 Läuferinnen und Läufern hatten die Organisatoren vom Sportverein Engersen tatsächlich nicht gerechnet. "Ich bin beeindruckt von der Zahl der Teilnehmer, die schon da sind. Und es kommen noch immer welche an", sagte Pressewart Thomas Prestel. Der dritte Frühlingslauf des SV Engersen gehörte in diesem Jahr zum ersten Mal zu den Wertungsläufen des Elbe-Ohre-Cups, der bei Läufern in ganz Sachsen-Anhalt bekannt ist. Daher hatte sich der Verein gut vorbereitet, und vom Mineralwasser bis zum vitaminreichen Obstimbiss stand alles parat. Bei den beiden vorangegangenen Frühlingsläufen waren jeweils rund 25 Läufer am Start gewesen.

Eigentlich sollte der erste Lauf am Sonnabend auf der 400-Meter-Bambini-Strecke um 9.45 Uhr starten. Doch da hatten Sven Projahn und Bernd Ebert, die für die Anmeldeformalitäten und Transpondervergabe verantwortlich waren, noch mit der Registrierung neuer Teilnehmer zu tun.

Die jüngsten Läufer nahmen das keineswegs krumm. Ablenkung gab es für sie auf dem Spielplatz und in dem Getümmel ringsum reichlich. Dafür gingen sie um so motivierter an den Start. Die ersten beiden Plätze dieses Laufes sicherte sich das Geschwisterpaar Katharina (8) und Sebastian (5) Schellenberg aus Salzwedel. Auf Rang 3 lief der vierjährige Jannes Becker aus Schernikau bei Stendal. Alle Bambini-Läufer bekamen ein kleines Geschenk für ihren sportlichen Einsatz.

Drei weitere Strecken standen zur Wahl. Einen Kilometer durch die Landschaft liefen die Kinder der Altersklasse U12. Wechselnde Bodenverhältnisse sowie abwechslungsreiche und anspruchsvolle Laufstrecken hatte der SV Engersen den Teilnehmern des 3- und des 6-Kilometer-Laufes versprochen. Das konnten Sandra Zellmer und Jens Steuerwald, die mit der Laufgruppe Angern angereist waren, nach Zieleinlauf und kurzer Verschnaufpause nach sechs Kilometern bestätigen. "Der Sand macht einem etwas zu schaffen. Aber sonst ist es hier super."

Weitere Teilnehmer kamen von der Laufgruppe Roland aus Haldensleben, vom Stendaler Leichtathletikverein, vom SC Magdeburg, vom SV Germania Tangerhütte, aus Genthin, aus Schackensleben, Burg, Colbitz und Salzwedel.