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Bei der Tour durch die Gemarkung Derben sind alle Generationen dabei / Zum Abschluss grillen vor der Kita Wie`s beliebt: wandern, toben, schwatzen, genießen

Von Sigrun Tausche 05.03.2014, 02:19

Eine Winterwanderung wurde es nicht, aber trotzdem sehr schön: Bei strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen trafen sich am Wochenende alle Generationen vor dem Derbener Kindergarten zur gemeinsamen Tour in Wald und Feld.

Derben l Eigentlich haben die Veranstalter von Ortschaftsrat, Kita und Feuerwehr bei so schönem Wetter noch viel mehr Teilnehmer erwartet. Beim Rätselraten, warum das nicht der Fall war, kam man nur auf ein Ergebnis: Es war einfach zu schön. Das heißt, dass bei vielen der Garten schon so sehr gelockt hat, dass sie lieber dort was gemacht haben.

Eine stattliche Truppe ist es aber doch geworden, und Jung und Alt haben die Tour genossen - jeder auf seine Weise. Die Kinder konnten toben, spielen und herumklettern, die Erwachsenen mal wieder ausgiebig miteinander erzählen.

Die Strecke und der Rastplatz wurden, wie schon bei den vorangegangenen Wanderungen, bis zuletzt streng geheim gehalten. Nur ganz wenige waren eingeweiht. Bianca Plöntzke begrüßte alle Teilnehmer, und Sohn Florian übernahm gemeinsam mit Daniel Niehus und Natalie Gehrmann die Spitze. Es ging zunächst am Rande des WiFo-Geländes entlang, dann wurde die ehemalige Bahnstrecke überquert, und über Feld und Wiesen führte die Strecke in eine versteckte, windgeschützte Ecke am Rande des Waldes.

Dort hatten Hendrik Scherber und Jens Gütschow bereits den Rastplatz vorbereitet, hatten Bänke sowie Tische für`s Kuchenbüfett aufgestellt und den Glühweinkessel über`s Feuer gehängt. "Auf dem werden wir heute wohl sitzen bleiben", meinten sie angesichts des milden Wetters. Aber etliche Becher konnten sie dennoch ausschenken.

Am Kuchenbüfett hatten sich mehrere freiwillige "Bäckerinnen" beteiligt: Stefanie Bayer, Herlinde Königsmark, Jana Rzepka, Katja Schmidt, Bianca Plöntzke und Jessica Scherber. Und während die Wanderfreunde noch auf dem Rückmarsch waren, hatte Henryk Engel schon vorm Kindergarten den Grill angeheizt. Axel Plöntzke konnte diesmal nicht mithelfen, denn er hatte Dienst auf der Fähre.

Zurück ging es im Bogen zur L 54, diese wurde in Höhe des Hirschgeheges überquert, dann um das Gehege herum und auf dem alten Deich entlang bis in den Ort hinein und zurück zum Kindergarten.