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Hegering Tucheim zieht auf Jahreshauptversammlung Bilanz für das zurückliegende Jagdjahr Die Trophäen haben an Qualität und Stärke verloren

Von Bettina Schütze 10.03.2014, 02:30

Tucheim l "Durch die Unterstützung der fleißigen Helfer, der Familienangehörigen, der Sponsoren und der Agrargenossenschaft war es im vergangenen Jahr wieder möglich, unseren umfangreichen Jahresplan abzuarbeiten", machte Dietmar Schumann, Leiter des Hegeringes Tucheim, anlässlich der Jahreshauptversammlung deutlich. Über ein Extra-Lob durfte sich Doris Weinholz freuen. Dietmar Schumann: "Sie engagiert sich ganz besonders."

Bemängelt wurde im Rechenschaftsbericht, dass die Zusammenarbeit mit der Vorstand der Jägerschaft Genthin nicht zufriedenstellend sei. "Die Probleme sind bekannt, wurden aber nicht gelöst", sagte der Hegering-Leiter. Nicht zufrieden ist er auch mit den Rückmeldungen einiger Mitglieder auf Einladungen zu Veranstaltungen und Ähnlichem. "Hier lassen es einige doch schleifen, was die Vorbereitungen auf bestimmte Dinge erschweren."

Zur traditionellen Trophäenbewertung für das Jagdjahr 2013/14 stellten Jäger aus dem Jagdbezirk Tucheim I und II, Schattberge, Demsin/Dunkelforth sowie dem Eigenjagdbezirk Fienerode ihre Trophäen vom Rotwild, Damwild und Rehwild aus. Keilertrophäen waren nicht dabei. Dietmar Schumann: "Der Zustand der Trophäen ist in Ordnung, Aber die Qualität und Stärke ist nicht so wie in den Vorjahren." Die erlegten Stückzahlen seien rückläufig. Als Ursache wurde unter anderem der lange und kalte Winter des Vorjahres ausgemacht. "Da ist das Wild aus dem Rhythmus gekommen und schlechter ausgebildet", so Wolf Lützow.

Ausgestellt wurde unter anderem eine 2,1 Kilogramm schwere Damwildtrophäe, die nicht alltäglich ist. Dietmar Schumann: "Der Abschuss des Tieres war notwendig." Die stärkste Rehwild-Trophäe hatte ein Gewicht von knapp 300 Gramm.