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Birgit Weber erneut zur stellvertretenden Ortsbürgermeisterin gewählt Schlagenthiner setzen im Ortschaftsrat weiter auf Beständigkeit

28.07.2014, 01:34

Schlagenthin (spö) l Ohne große Überraschungen, aber auch ohne öffentliche Beteiligung, verlief am Donnerstagabend die konstituierende Sitzung des Schlagenthiner Ortschaftsrates. Nach dem Willen des Wählers haben die Mitglieder des alten Ortsrates erneut das Vertrauen für die neue Legislaturperiode erhalten. So wirken in dem Gremium weiterhin Ivonne Ringwelski, Birgit Weber, Hans-Jürgen Perner, Jörg Kappus, Gerhard Bordewig und Birgit Bothur mit. Da die Amtszeit von Ortsbürgermeister Horst Blasius erst im nächsten Jahr ausläuft, brauchte der Ortschaftsrat aus seinen Reihen nur den stellvertretenden Ortsbürgermeister bestimmen. Auch hier setzte er auf Beständigkeit und sprach Birgit Weber in einer offenen und unkomplizierten Wahl sein Vertrauen aus. Ausgeschieden von der Funktion eines Ortschaftsrates sind Edeltraud Herrmann, René Gärtner, Kathrin Rawolle und Herta Lauer, die nicht mehr in Schlagenthin wohnt. Letzerer sprach der Ortsbürgermeister herzliche Worte des Dankes für ihr langjähriges Engagement aus. Er würdigte sie als ein stets zuverlässiges Ratsmitglied.

Ortsbürgermeister Horst Blasius ließ im Verlauf der konstituierenden Sitzung noch einmal die konstituierende Sitzung des Jerichower Stadtrates Revue passieren. Er bedauere es sehr, sagte er, dass nur eine Schlagenthinerin, nämlich Birgit Weber, den Sprung in das Stadtparlament geschafft habe.

Dann umriss Horst Blasius die nächsten Schwerpunktaufgaben, die auf den Stremmeort zukommen werden. Demnach stünde die Gestaltung des Buswendeplatzes an oberster Stelle der Prioritätenliste. Horst Blasius informierte, dass die notwendigen Fördermittel bereits vom ALFF Stendal genehmigt worden seien, das Projekt aber bisher daran scheiterte, weil die Kommune außerstande war, die Maßnahme gegenzufinanzieren. Der Ortsbürgermeister geht dennoch davon aus, dass im nächsten Jahr das Vorhaben gestartet werden kann. Als zweites, wichtiges Projekt werde an der Sanierung der Fischergasse mit der Zuwegung zur Kirche festgehalten. Auch hier setze man auf einen eingereichten Fördermittelantrag.