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Verabschiedung von Edeltraud Bruhne und Ruth Giesecke/Volkssolidarität wählt neuen Vorstand Ortsgruppe dankt Vorstands-Duo für jahrzehntelange Arbeit

Von Maik Schulz 17.03.2014, 01:23

GroßSantersleben l Mit Edeltraud Bruhne (75) und Ruth Giesecke (79) hat die Ortsgruppe der Volkssolidarität zwei langjährige Vorstandsmitglieder verabschiedet. Gleichzeitig wählten die Mitglieder der Ortsgruppe einen neuen Vorstand. Vorsitzende bleibt Ursula Braumann. Den neuen Vorstand ergänzen Brigitte Marquardt, Martina Herout und Gisela Schardt.

Ortsbürgermeister Ulrich Schardt dankte dem scheidenden Vorstandsuo für die jahrzehntelange Arbeit im Dienste der Seniorenbetreuung. Edeltraud Bruhne und Ruth Giesecke waren seit den 1960er Jahren in der Volkssolidarität tätig gewesen und wollen der Ortsgruppe weiter treu bleiben.

Ortsbürgermeister Schardt würdigte das emsige Wirken der Ortsgruppe für das Dorfleben. Als stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Groß Santersleben versprach er den Senioren, auch weiterhin tatkräftig mitzuhelfen, das Veranstaltungsangebot für die ältere Generation finanziell zu unterstützen. Ursula Braumann gab das Kompliment zurück und erinnerte an eine rührende Aktion in der Adventszeit, als der Förderverein zum Nikolaus für alle älteren und kranken Groß Santersleber ein persönliches Geschenk gepackt hatte.

Auf die Volkssolidarität ist Schardt zufolge immer Verlass, sei es beim vom Förderverein im Hopfenhaus organisierten Plätzchenbacken mit den Kindern des Dorfes oder beim Kuchenbacken für die Feste der Ortschaft, der Vereine und der Kita. "Ohne die Volkssolidarität würde nicht nur den älteren Groß Santerslebern etwas im Dorf fehlen", betonte Schardt.

Neben den monatlichen Kaffeenachmittagen, zu denen immer auch ein Vortrag zählt - am Sonnabend übrigens eine Ernährungsberatung mit der Schackensleberin Andrea Konrad - feiern die Groß Santersleber auf dem Kultursaal immer zusammen Fasching und Weihnachten. Mit Kleinbussen der Gemeinde verreisen die Mitglieder zu Tagesausflügen wie jüngst ins Fischerhaus nach Gardelegen. Dass der Ortsbürgermeister einen guten Draht zu den Senioren hat, beweist die Tatsache, das die Rentner Ulrich Schardt am Sonnabend zu ihrem Delegierten beim Regionalverband der Volkssolidarität kürten.