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Zweitägiges Festival lockt zahlreiche Freunde der düsteren Klänge nach Barleben 19 Bands heizen 300 Metalfans ein

Von Vivian Hömke 17.09.2014, 03:12

Das 8. Metal-Embrace-Festival hat mehr als 300 Fans der harten Klänge nach Barleben gelockt. Auf dem Iron-Cruise-Gelände am Ortsrand spielten insgesamt 19 Bands.

Barleben l Mehr als 300 Fans der härteren Klänge haben die Organisatoren des 8.Metal-Embrace-Festivals gezählt. Mit Black über Melodic Death bis hin zu Trash Metal haben am vergangenen Freitag und Sonnabend insgesamt 19 Bands in Barleben die Bühne gerockt. "Es läuft besser als 2013, diesmal sind mehr Leute da", sagte Claudia Heßler am zweiten Veranstaltungstag im Pressegespräch. Zusammen mit Rainer Wiezorek, Erfinder des Festivals, sowie weiteren helfenden Händen hat sie die Veranstaltung organisiert. Zur Crew gehört auch Dalmatiner-Rüde "Zorro", der in passendem Metal-Shirt auf dem Festival-Gelände abseits der Bühne nach dem Rechten geschaut hat.

"Es ist schön, dass wir die Halle haben. So sind wir wetterunabhängig."

Claudia Heßler, Mit-Organisatorin des Metal-Embrace-Festivals

Gespielt haben die Bands in einer überdachten Halle auf dem Iron-Cruise-Gelände am Barleber Ortsrand. "Es ist schön, dass wir die Halle haben. So sind wir wetterunabhängig", erläuterte Claudia Heßler. Die Veranstaltung findet seit sechs Jahren in Barleben statt. In den ersten beiden Jahren, erklärte Rainer Wiezorek, habe das Festival in Magdeburg stattgefunden.

Als Headliner standen diesmal "Imperium Dekandenz" aus dem Schwarzwald sowie "Fleshcrawl" aus Bayern auf der Bühne. Gespielt haben unter anderem auch "Bloodland", "Deserted Fear", "Hellish Crossfire" und "Black Running Sky". Geplant war zunächst der Auftritt von 18 Bands, kurzfristig erweiterte sich das Programm am Freitag um die Gruppe "Abrogation".

Die Besucher kamen zum einen aus der Umgebung, reisten aber auch aus dem Harz, dem Sauerland, dem Ruhrgebiet, aus Berlin, Norddeutschland oder sogar aus Belgien an, "extra für das Festival", sagte Claudia Heßler erfreut.

Bis etwa 1 Uhr spielte am Sonnabend die letzte Band.