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Ausbau der Straße "Am Rodelberg" in Ackendorf wird mit einem symbolischen Scherenschnitt beendetAlle Grundstücke sind nun problemlos zu erreichen

Von Constanze Arendt-Nowak 07.11.2014, 02:09

Ackendorf l Martin Plate hat als Ortsbürgermeister von Ackendorf Grund zur Freude. Nach ihrer Fertigstellung konnte nun mit einem feierlichen Scherenschnitt die Straße "Am Rodelberg" ihrer Bestimmung übergeben werden. Damit sind acht Grundstücke, von denen vier bereits verkauft worden sind, problemlos erreichbar. "Ich finde es wichtig, dass diese Straße jetzt eine richtige Straße geworden ist", erklärte Martin Plate. Steffi Trittel als Bürgermeisterin der Gemeinde Hohe Börde fügte hinzu: "Was lange währt, wird gut."

Die Straße ist 100 Meter lang. Die Gemeinde Hohe Börde hat sich die Straßenbaumaßnahme, die im Frühsommer begonnen wurde, knapp 61000Euro kosten lassen. Neben der gepflasterten Fahrbahn sind auch neue Straßenlaternen errichtet worden. "Die Bauumsetzung war zügig. Die neue Straße konnte ohne Fehl und Tadel übernommen werden, das war ein ordentliches Stück Arbeit", bescheinigte der Bauamtsleiter der Gemeinde Hohe Börde, Rüdiger Schmidt, nach der Abnahme. Er verwies darauf, dass die Entscheidung für die Straßenbaumaßnahme gefallen sei, als zwei Grundstücke des Baugebietes kurz nacheinander verkauft worden seien.

Grundstein wurde schon zur Jahrtausendwende gelegt

Bereits kurz nach der Jahrtausendwende hat die damals noch eigenständige Gemeinde Ackendorf das Baugebiet "Am Rodelberg" ausgewiesen und hier Baurecht geschaffen. Der erste Häuslebauer bebaute im Jahr 2008 das erste Grundstück, parallel wurden die ersten 20 Meter Straße gebaut. Ein weiteres Haus ist inzwischen im Entstehen und die Verantwortlichen in der Gemeinde hoffen, dass das Interesse, sich hier einzurichten, weiter bestehen bleibt. Ein Häuslebauer kündigte schon während des Scherenschnitts an, dass es auf seinem Grundstück in diesen Tagen losgeht.

"Wir als Gemeinde sind stets bemüht, die Bedingungen für ein liebenswertes Landleben gerade für junge Familien zu verbessern", so Steffi Trittel. In Ackendorf sei bereits in den Zeiten, als der Ort noch selbständig war, unter Federführung von Bürgermeister Martin Plate in die gleiche Richtung gedacht worden. Der Erfolg gebe den Plänen der Räte von Ackendorf Recht. Das Wohngebiet fülle sich mit den Jahren.