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Förderverein der Etinger Tagesstätte "Mühlenstrolche" beschenkt Kinder und Erzieherinnen 24 Türchen führen zum Christbaum

Von Anett Roisch 22.12.2014, 02:20

Welches Geheimnis steckt hinter der 24. Tür des Advenskalenders? Diese und noch viele andere Fragen haben die Etinger "Mühlenstrolche" bei ihrem Weihnachtsprogramm beantwortet. Als Helfer des bärtigen Geschenkebringers ist der Förderverein der Tagesstätte wieder in Aktion getreten.

Etingen l "Wir hatten ein tolles gemeinsames Jahr", zog Janina Schlee, Vorsitzende des Fördervereins der Etinger Kindertagesstätte "Mühlenstrolche" zufrieden Bilanz. Katja Kapps, Leiterin der Tagesstätte, begrüßte die zahlreichen Gäste, zu denen die Familien und Freunde der "Strolche" gehörten, zu einem Weihnachtsprogramm im Vereinsheim. "Wir - als Team der Tagesstätte - wollen einfach mal sagen, dass wir stolz auf unsere Chefin Katja sind. Du machst deinen Job ganz toll", schwärmte Erzieherin Melanie Strohbach. Katja Kapps hatte vor etwa einem Jahr die Leitung der städtischen Kindereinrichtung übernommen.

Christiane Hülske, die als technische Fachkraft auch immer für die kleinen und großen Sorgen der "Strolche" ein offenes Ohr hat, überreichte ein Geschenk an die Leiterin. Präsente hatte auch Janina Schlee vom Förderverein für die Kinder und auch für das Team der Mitarbeiterinnen. "Wir waren recht erfolgreich. Gemeinsam mit dem Kita-Team, mit den Eltern und mit vielen Freunden sowie Sponsoren haben wir einen Tag der Sinne veranstaltet und auch die neue Nestschaukel eingeweiht", erinnerte sich die Vorsitzende, deren Verein 32 Mitglieder hat.

"Wir haben einen Traum. 24 Türchen hat der Weg zum Weihnachtsbaum", sangen die Mädchen und Jungen und sagten lange Gedichte auf. Die Kleinen tanzten als Schneeflöckchen und Wichtel durch das Programm. Zum Abschluss gab es auf der Bühne des Puppentheaters "Tritratrullala" eine märchenhafte Vorstellung. Mitglieder des Elternkuratoriums spielten für die Kinder "Die verschwundene Laterne". Tosenden Beifall und viel lobende Worte hatte auch Wolfgang Kapps, der nicht nur als Etingens Ortsbürgermeister, sondern auch als Opa zum Publikum gehörte.