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Weferlinger Sportler richten zum zehnten Mal das offene Dreikönigs-Skatturnier aus Ein Flechtinger entführt den Pokal

Von Carina Bosse 09.01.2015, 02:07

Von Oebisfelde nach Flechtingen wandert der Pokal des diesjährigen Dreikönigs-Skatturniers der Weferlinger Sportler. Jochen Mechau gewann ihn mit der bislang besten Punktzahl aller zehn Turniere.

Weferlingen l Bereits zum zehnten Mal rollte mal nicht der Ball, sondern wurden die Karten auf den Tisch gekloppt. Das traditionelle Dreikönigs-Skatturnier des MTV Weferlingen hat sich zu einer festen Größe im alljährlichen Veranstaltungsplan der Sportler und vieler Skatfreunde aus der Umgebung gemausert.

Mit 31 Teilnehmern war das Turnier, ausgerichtet im Foyer vom Haus der Generationen und Vereine, gut besetzt. "Mit der Resonanz auf unsere Einladung können wir zufrieden sein", sagte Organisator Maik Hackert.

Spannende Partien konnten an den acht Spieltischen konstatiert werden, bis schließlich Jochen Mechau aus Flechtingen als Sieger des Turnieres feststand. Er hatte 3525 Punkte eingefahren und konnte sich über einen Pokal freuen. "Das ist das beste Ergebnis, das wir bislang bei unseren Turnieren registrieren konnten", berichtete Maik Hackert in Auswertung des Tages.

Tageszweiter wurde Marcel Gohrke aus Eschenrode mit 3060 Punkten. Nur einige Punkte dahinter holte sich Peter Mechau aus Flechtingen den dritten Platz mit 2928 Punkten.

Aufhorchen ließ Vorjahressieger Harry Bastian aus Oebisfelde. Ihm war Fortuna in diesem Jahr wohl nicht besonders hold. Mit 626 Punkten landete der leidenschaftliche Spieler auf dem letzten Platz. Damit er bis zum nächsten Jahr noch ein wenig üben kann, gab es für ihn ein Kartenspiel als Trostpreis. Wie schon des Öfteren spielte Jana Eichelmann als einzige Frau in der Riege der Männer ordentlich mit. Sie schlug sich achtbar und landete bei der Platzierung im guten Mittelfeld.

Der älteste Teilnehmer in diesem Jahr war der Weferlinger Horst Tober, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiern kann.

Maik Hackert hatte wieder zahlreiche Sachpreise organisiert, die an die Spieler verteilt werden konnten. Der Handballer bedankte sich bei allen Spielern, aber vor allem auch bei Rosi Abramowski und deren Tochter Brit. Die beiden Frauen hatten sich um das leibliche Wohl der Spieler gekümmert.