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Havelberger Schülerfirma des SITI lädt in Hannover auch zum Tag der offenen Tür ein Rennstrecke ist ein Blickfang auf der CeBIT

Von Andrea Schröder 20.03.2014, 02:17

Havelberg l Die Schülerfirma "Formel future SGmbH" des Schülerinstitutes SITI Havelberg war in der vorigen Woche auf der CeBIT in Hannover - als Aussteller am Gemeinschaftsstand des Landes Sachsen-Anhalt und einziges Unternehmen des Landkreises Stendal, wie Maximilian Thiel, Geschäftsführer der Schülerfirma, berichtet. Das eingeschriebene Ingenieur- und Modellbaubüro präsentierte sich mit seiner 20 Meter langen Autorennstrecke. "Von Montag bis Freitag gab es mehr als 3000 Starts unserer dafür konstruierten und produzierten Rennwagen." Viele Besucher interessierten sich für das Engagement der Schüler des Diesterweg-Gymnasiums Havelberg-Tangermünde.

Jonathan Gierke und Patrick Zehle aus der 9. Klasse sowie die beiden Zwölftklässler Maximilian Thiel und Simon Busse freuten sich zum Beispiel über das Interesse von Michael Richter, IT-Beauftragter des Landes Sachsen-Anhalt und Staatssekretär im Finanzministerium, sowie Marco Tullner, Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft, und einer Delegation der Handelskammer. Das Ziel des "Eyecatchers" wurde erreicht, die Autorennstrecke war ein Blickfang auf der Computermesse.

"Wir haben viel Aufmerksamkeit auf uns gelenkt", sagt Simon Busse und berichtet zudem von interessanten Gesprächen mit Messebesuchern. Er war ebenso wie Maximilian schon 2012 mit der Rennstrecke auf der CeBIT. Dieses Mal übten sich die beiden Jüngeren, Jonathan und Patrick, in der Präsentation und sammelten erste Messeerfahrungen. Der Schwerpunkt der Schülerfirma Formel future liegt auf dem Ingenieur-Bereich. Die Gymnasiasten konstruieren und fräsen hauptsächlich Modelle oder Guss-Negative für die Uni oder Schüler-Gießereien.

Die vier jungen Männer haben die Messe zugleich genutzt, um für den Tag der offenen Tür zu werben, der am 1. Juli im SITI stattfindet. Bei den Landesmeisterschaften von "Jugend forscht" werden sie die Rennstrecke ebenfalls aufbauen. Dafür haben sich fünf Projekte aus dem SITI bei den Regionalmeisterschaften mit ihren ersten Plätzen qualifiziert.