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Mitglieder des Wirtschaftsausschusses sprechen mit Havelbergs Bürgermeister über die Vorbereitung der Buga Kreis kümmert sich um Busverkehr und Museum

23.05.2014, 01:13

Havelberg (ans) l Für die Bundesgartenschau 2015 Havelregion ist der Landkreis Stendal bei der Vorbereitung in puncto Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) und Prignitz-Museum gefragt. Am Mittwochabend trafen sich die Mitglieder des kreislichen Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Landwirtschaft und Tourismus zu ihrer Sitzung in der Domkurie D8 in der Hansestadt, um über den aktuellen Stand der Vorbereitung zu sprechen. Zu Gast war Bürgermeister Bernd Poloski, der den Kreistagsmitgliedern nach dem Gespräch die künftigen Buga-Kulissen bei einem Rundgang zeigte.

In Bezug auf das Prignitz-Museum, das sich zur Buga im eintrittspflichtigen Bereich befindet, sieht sich der Landkreis in der Pflicht, die Einrichtung personell auszustatten, damit sie den zu erwartenden hohen Besucherzahlen gerecht werden kann. In der Kreisverwaltung werde geprüft, ob Kollegen zusätzlich für die Buga-Zeit in Havelberg unterstützen können und inwieweit befristete Stellen zu schaffen wären, berichtete der Bürgermeister gestern im Gespräch mit der Volksstimme.

In Sachen ÖPNV geht es darum, den Busverkehr zur Buga-Zeit anders zu organisieren. Zudem ist angedacht, eine Busverbindung zwischen Havelberg und dem nächsten Buga-Standort Stölln zu schaffen. Hier finden Verhandlungen zwischen den beiden Landkreisen Stendal und Havelland statt. Die Vorbereitungen sind auf einem guten Weg, schätzte Bernd Poloski ein.

Damit alle Kreistagsmitglieder über das Gesamtkonzept der Bundesgartenschau informiert sind, gibt es die Vereinbarung, dass jeder Fachausschuss in Havelberg tagt. Eine Vorstellung während einer Kreistagssitzung würde den Rahmen sprengen.

Es gibt derzeit etliche Führungen durch die künftigen Buga-Kulissen. Ebenfalls am Mittwoch hatte der Buga-Zweckverband die Teilnehmer der "Gartenträume-Exkursion" in Havelberg über die Gartenschau informiert. Der Verein Gartenträume - Historische Parks in Sachsen-Anhalt hatte dazu eingeladen. Rund 25 Vertreter von Parks und Gärten sowie touristischen Institutionen Sachsen-Anhalts schauten sich in der Hansestadt an, wie weit die Vorbereitungen fortgeschritten sind. Vorgesehen waren die Besichtigung von Dom und Prignitz-Museum sowie eine Stadtführung durch die Hansestadt.