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Beim Gottesdienst für Schulanfänger in Schönhausen ist die Geschichte an die Schließung der Schollener Grundschule angelehnt Schule geschlossen: Hans Hase ist nun Buskind und schließt Freundschaft

10.09.2014, 01:18

Schönhausen (asr) l Über 100 junge und ältere Gottesdienstbesucher waren neugierig auf die nun schon dritte Fortsetzungsgeschichte aus dem Leben des Hasen und der Igel. Sie folgten ihrer Neugier und nahmen am diesjährigen Schulanfangsgottesdienst in der Schönhauser Kirche teil. Eingeladen waren alle Kinder, die am Sonnabend eingeschult worden sind, aber auch alle Schüler und Lehrer, für die das neue Schuljahr begonnen hat.

Die ersten beiden Folgen der Fortsetzungsgeschichte hatten die begabten Schauspielerinnen aus dem Schollener Familienkreis in den Schulanfangsgottesdiensten des letzten und des vorletzten Jahres aufgeführt. Auch in diesem Jahr mangelte es nicht an Bezügen zu den aktuellen Entwicklungen in der Schullandschaft des Elb-Havel-Gebiets, insbesondere zur Schließung der Grundschule Schollene - beziehungsweise der "Hasenschule". Weil nämlich die "Hasenschule" kürzlich geschlossen worden war, ist Hans Hase (Kerstin Kutsche) jetzt ein "Buskind". Zunächst fällt es ihm schwer, an seiner neuen Schule Kontakte zu knüpfen. Dann jedoch tun sich Mittel und Wege auf. Der Hase und seine Mitschüler, die Igel, werden Freunde.

Diese dritte selbstgeschriebene Hase- und Igel-Geschichte war die bislang längste. Humorvolle Einlagen am laufenden Band sorgten für Kurzweiligkeit.

"Freundschaft" war auch das Thema der in den Gottesdienst integrierten Bastelphase. Jedes Kind konnte ein Freundschaftsband knüpfen und mit nach Hause nehmen.

Neben Kerstin Kutsche als Hase traten Cindy Krepp, Diana Voigt, Emma und Karina Beer, Catharina und Carlotta Kutsche sowie Elina und Ole Koch als Igel auf. Die Rolle der Lehrerin Frau Elster nahm Christina Kutsche ein. Thoralf Koch betreute die Verstärkertechnik. Für flotte Musik sorgte wieder die Band der Jungen Gemeinde unter Leitung von Gemeindepädagoge Andreas Gierke.