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Nächster Termin am 29. November in der Domstadt: "Havelberg im Zeitalter der Reformation" Buga-Gästeführer bilden sich weiter

Von Bernhard Maslow 15.11.2014, 01:09

Zwei Aus- und Weiterbildungen standen für die Havelberger Gästeführer auf dem Plan.

Havelberg l In Brandenburg fiel Anfang des Monats der Startschuss für den Pflichtteil, den die Buga-Gästeführer absolvieren müssen. 24 Lehrgangsteilnehmer widmeten sich bei der Auftaktveranstaltung der Geschichte und den Zielen der Schau. Mit der Konzeption und den Alleinstellungsmerkmalen der Buga geht es später weiter.

Wie im Gespräch mit Frank Ermer von der Touristikfirma "Havelberger City Guide" zu erfahren war, wird in Havelberg noch nach einem geeigneten Ausbildungsraum für die Gästeführer-Ausbildung gesucht. Er sollte allerdings keine zusätzlichen Kosten verursachen, da diese auf die Lehrgangsteilnehmer umgelegt werden müssten. Interessenten, die einen Raum zur Verfügung stellen können, melden sich bitte unter Telefon 0160/3575895. Für die am 22. Januar beginnende Ausbildung zum Buga-Gästeführer in Havelberg haben sich bislang 17 Interessenten angemeldet.

Eine Weiterbildung hatte unlängst in Quedlinburg stattgefunden. Als Referentin konnten der Landestourismusverband Sachsen-Anhalt und die Katholische Erwachsenenbildung die Historikerin Jutta Gladen aus Osnabrück gewinnen. Schwerpunkt waren die Frauen in der Epoche der Ottonen. In keiner Epoche zuvor und in der Folge, waren adlige Frauen politisch und religiös so bedeutsam wie in den Jahren zwischen 900 und 1100.

Die ursprünglich für heute geplante Veranstaltung in Naumburg musste leider auf Grund zu geringer Beteiligung abgesagt werden.

So ist der nächste Weiterbildungstermin für Gästeführer erst wieder am 29. November im ArtHotel Kiebitzberg in Havelberg. Auf der Tagesordnung steht "Havelberg im Zeitalter der Reformation". Es geht um die vorreformatorischer Frömmigkeit. Der Verlauf der Reformation in Havelberg und Umgebung wird vorgestellt und die Frage beantwortet, welche Kontinuitäten und welche Brüche es für Kirche und Christentum nach der Reformation in und um Havelberg gegeben hat. Referenten sind Dr. Hartmut Kühne, Evangelischer Theologe aus Berlin, sowie Antje Reichel vom Havelberger Prignitz-Museum.

Beendet wird die Weiterbildungsreihe am 7. März 2015 in der Lutherstadt Eisleben. Im Kloster Helfta geht es um "Die Folgen der Reformation in Mitteldeutschland". In diesem Seminar beschäftigen sich die Teilnehmer mit den Folgen der Reformation für das kirchliche Leben und die Frömmigkeit der Menschen.

Informationen zu den Weiterbildungsveranstaltungen gibt es unter Tel. (0391) 6208641 oder www.keb-sachsen-anhalt.de