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Traditionelle Fahrt des Jugendzentrums in den Harz Für Jugendliche geht es an den Ferientagen immer hoch hinaus

Von Rolf Müller 24.02.2011, 16:40

Havelberg. Die traditionelle Winterferienfahrt des Havelberger Jugendzentrums führte insgesamt 16 Teilnehmer aus Klietz, Kamern, Warnau und Havelberg nach Blankenburg in den Harz. Leider fehlte in diesem Jahr der erhoffte Schnee, so dass die geplanten Skitouren leider ausfallen mussten. Trotzdem waren alle fünf Aufenthaltstage reich an Erlebnissen. Bereits am Montag, dem Anreisetag, ging es nach Thale. Da wegen starker Windböen die dortige Schwebebahn ihren Betrieb eingestellt hatte, wurde der Hexentanzplatz zu Fuß erstiegen, und auf abenteuerlichen Pfaden ging es durch den Bodekessel zurück. Der Dienstag begann mit einer Exkursion zur Rappbodetalsperre. Nachdem die gewaltigen Ausmaße der größten Harz-Talsperre in Augenschein genommen wurden, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, einen Blick in das Innere der Wendefurther Staumauer zu werfen. Anschließend ging es zum Stadtbummel nach Braunlage, wo in der dortigen Eislaufhalle dann auch die Möglichkeit zu einer aktiven Wintersportbetätigung bestand.

Am Mittwoch waren die Sturmwarnungen für den Brocken aufgehoben und so konnte der erfolgreiche Aufstieg von Norddeutschlands höchstem Berg von Schierke aus in Angriff genommen werden. Auch am Donnerstag ging es mit der Erkletterung der ehemaligen Raubritterburg Regenstein zunächst wieder hoch hinaus, bevor am Nachmittag relaxen im Halberstädter Erlebnisbad angesagt war.

Nach diesen erlebnisreichen Tagen hieß es am Freitag Abschied nehmen vom Harz. Dabei wurde noch ein Zwischenstopp für einen Besuch der Mahn- und Gedenkstätte des KZ in Langenstein-Zwieberge eingelegt.