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Zweiter Platz für Förderschule

04.03.2011, 04:25

Havelberg (as). Mit einem zweiten Platz wurde die Havelberger Förderschule "Am Lindenweg" gestern beim landesweiten Wettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken "Fair bringt mehr" ausgezeichnet. Einige Schüler und Lehrer waren dazu nach Magdeburg gefahren, wo sie im "Kulturwerk Fichte" den Preis in der Kategorie 5. bis 10. Klassen entgegennahmen. Beworben hatte sich die Schule mit ihrem Projekt "Rollitanz". Die Rolligruppe besteht seit zwei Jahren. Geistig behinderte Schüler lernen den Umgang mit körperlich Behinderten untereinander kennen und bauen Beziehungen zueinander auf. Auf Festen zeigte die Rolligruppe mehrfach ihr Können. Der Gewinn für den zweiten Platz ist eine halbwöchige Klassenfahrt. Das Ziel wird individuell mit der Schule ausgesucht, sagte Christiane Pitschk vom Genossenschaftsverband Hannover.

Erfolgreich bei "Jugend forscht"

Havelberg (as). Zwei zweite Plätze sind das Ergebnis der Teilnahme des Schülerinstitutes SITI am Regionalwettbewerb "Jugend forscht" gestern in Greppin. Max Leppin hat dort im Bereich "Schüler experimentieren" seinen "Havelberger Dom in 3D" präsentiert. Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften hatte er starke Konkurrenz, berichtete SITI-Chef Dr. Hannes König. Eine "Modulare Modellplatte" mit mehreren verschiedenen Gussformen stellten Janos Larisch und Dennis Bierbrauer im Bereich Arbeitswelt bei "Jugend forscht" vor. Dieses Projekt ist übrigens das 100., mit dem sich Computerclub und Nachfolger SITI an den Wettbewerben beteiligte. "Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden", sagte Hannes König.

In der vergangenen Woche waren fünf Projekte beim Regionalwettbewerb in Stendal vorgestellt worden. Die beiden dort Erstplatzierten bei "Schüler experimentieren" nehmen am Landeswettbewerb teil, der Ende März in Magdeburg stattfindet.

Predigt dieses Mal in Reimen

Havelberg (as). Zum Gottesdienst am Faschingssonntag in Havelberg erwartet die Besucher eine etwas andere Predigt. Dazu passend hat Pfarrer Thomas Krispin auch die Einladung in anderer Form geschrieben:

"Zur Faschingszeit in diesem Land,

das ist uns allen wohlbekannt,

da feiert man und singt und lacht

manch einer derbe Witze macht.

Drum habe ich, als ich die Predigt

an meinem Schreibtisch hab erledigt

gedacht: Es wär doch durchaus witzig,

wenn sie gereimt wär, und zwar spritzig.

Ob Karneval und Kirche passen?

Ob\'s gut, das Wort im Reim zu fassen?

"Das herauszufinden, habe ich die Predigt für den kommenden Sonntag in Reimen verfasst. Es geht darin um Maria und Martha, zwei Schwestern, die sehr verschieden sind und darum gelegentlich auch ihre Schwierigkeiten miteinander haben", berichtet Thomas Krispin und sagt: "Wer mehr erfahren will, ist am Faschingssonntag um 10 Uhr herzlich zum Gottesdienst in den Paradiessaal eingeladen."