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39 Mädchen und Jungen aus den beiden achten Klassen der Sekundarschule "Am Weinberg" in Havelberg beteiligten sich an der Physik-Olympiade Ganz enger Ausgang: Den Sieger und Platz 5 trennen nur drei Pünktchen

Von Dieter Haase 20.12.2012, 02:23

Havelberg l Neben der Mathematik-Olympiade (September/Oktober) und der Känguru-Olympiade (März) ist die Physik-Olympiade der dritte naturwissenschaftliche Wettbewerb, der an der Sekundarschule "Am Weinberg" in jedem Schuljahr auf dem Programm steht. Er ist als Beitrag zur Förderung der naturwissenschaftlichen Talente gedacht. 39 Schüler aus der Klassenstufe 8 - die Physik-Olympiade wird generell für die Achtklässler veranstaltet - beteiligten sich vor einigen Tagen daran.

In einer schriftlichen Arbeit mussten sie in 45 Minuten insgesamt 42 Fragen, bei denen jeweils drei mögliche Antworten vorgegeben waren, beantworten. Es konnten pro Frage allerdings auch zwei oder alle drei Lösungsvorschläge richtig sein. Der Fragenkomplex behandelte alle Teilgebiete der Physik, vorwiegend aber allgemeine physikalische Probleme und Berechnungen.

Die Schüler bearbeiteten die Aufgaben am Computer und nicht wie sonst auf dem Aufgabenblatt. Anett Trapp hatte das dafür notwendige Computerprogramm kreiert. Dadurch konnte auch eine superschnelle Auswertung erfolgen und der Sieger der Physik-Olympiade sofort nach Beendigung des Wettbewerbs ausgezeichnet werden.

Die drei Erstplatzierten erhielten Pokale zur Erinnerung und Anerkennung für die erbrachte Leistung. Der 1. Platz ging an Janne Joensson (8 b), der 31 Aufgaben richtig löste. Fabian-Lukas Hoffmann (8 b) belegte Platz 2 vor Tom-Pascal Dyck (8b). Da beide Schüler am Ende die gleiche Punktzahl (30) hatten, musste eine Entscheidungsfrage über ihre Platzierung entscheiden. Fabian-Lukas Hoffmann setzte sich dabei durch. Auch auf den weiteren Plätzen - Samuel Hinz (8 b) mit 29 Punkten und Lena Hagemann (8 a) mit 28 Punkten - ging es ganz knapp zu.

Allerdings konnten sich nicht nur die ersten Drei über Preise freuen: Die besten 20 Schüler erhielten als Anerkennung für ihre guten Leistungen jeweils einen Adventskalender. Schulleiterin Kerstin Meinschien und Organisator Silvio Wulfänger nahmen die Siegerehrung vor. Der Fachlehrer drückte dabei seine Freude über die hohe Anzahl von richtig gelösten Aufgaben aus, denn manche Fragen waren sehr knifflig.

Der Förderverein der Weinberg-Schule unterstützte die Olympiade wieder mit der Bereitstellung der Preise.