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Von fünf Kühen gibt es immer noch keine Spur

02.06.2014, 01:38

Jübar (hsh) l Die Agrargenossenschaft Jübar bittet die Bevölkerung weiterhin um Mithilfe bei der Suche nach entlaufenen Kühen. Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zum Mittwoch drei Tore umgeworfen und beschädigt. Die Folge war, das insgesamt 46 Färsen die Gelegenheit nutzten und verschwanden.

Dank der Aufmerksamkeit von Bürgern ist es mittlerweile gelungen, 41 Tiere wieder aufzufinden und zur Agrargenossenschaft zu treiben oder zu transportieren, dankt Tierbereichsleiterin Gabriele Knutzen. Allerdings gibt es von fünf Färsen bislang immer noch keine Spur. Die Tiere könnten einzeln oder als Gruppe unterwegs sein. "Die Rinder verstehen es, sich zu verstecken", weiß Gabriela Knutzen. "Wenn sie sich in Getreidefeldern oder im Raps aufhalten, sind sie kaum auszumachen. Auf alle Fälle sollten die Färsen nicht erschreckt werden. Und Autofahrer sollten mit plötzlich auf der Fahrbahn auftauchenden Rindern jederzeit rechnen.

Die Agrargenossenschaft zahlt für jede wieder eingefangene Kuh einen Finderlohn in Höhe von 100 Euro, stellte Gabriela Knutzen in Aussicht. Zudem bittet sie um telefonische Benachrichtigung unter 0170/8607512. Die Tiere werden dann abholt.