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Stölpenbad-Schwimmmeister ziehen vor der letzten Saisonwoche positive Bilanz / Kinder legen Schwimmabzeichen ab 20000 Besucher genießen Badevergnügen

Von Meike Schulze-Wührl 22.09.2014, 01:13

Noch bis Ende der Woche hat das Beetzendorfer Stölpenbad für Besucher geöffnet. Die vorläufige Bilanz der ersten vollen Saison nach der Modernisierung im vergangenen Jahr fällt durchaus positiv aus.

Beetzendorf l Nicht nur der Sommer ging Mitte September in die Verlängerung, sondern auch die Badesaison 2014 - zumindest im Beetzendorfer Stölpenbad. Die angenehme Wassertemperatur von 28 Grad Celsius lockte in den vergangenen Wochen noch zahlreiche Besucher an, und zwar nicht nur aus dem Bereich Beetzendorf.

"Das ist so toll, dass man hier noch baden kann", sagte beispielsweise die achtjährige Josefin aus Hohenhenningen. Sie gehörte zusammen mit ihrer Schwester Julia, ihrer Mama und ihren Omas in jüngster Vergangenheit zu den Stammgästen. Kürzlich brachte sie auch noch ihren Cousin Henry aus Lockstedt mit und freute sich, auch ihre Schulfreundin Mara (8) aus Klötze zu treffen.

"Insgesamt hatten wir dieses Jahr zirka 20000 Besucher", zieht Schwimmmeister Claus Müller im Beisein seines Kollegen Wolfgang Albrecht Bilanz. Heißt: Die erste Saison mit dem beheizten Wasser (Abwärme der Biogasanlage) ist denkbar gut verlaufen. "Wir freuen uns, dass das Bad so gut angenommen wird", sagt Albrecht.

Bad öffnete, als andere noch geschlossen waren

Während zu Beginn der Saison andere Freibäder aufgrund der kühlen Witterung noch geschlossen hatten, öffnete das Stölpenbad am 2. Mai. Und jetzt, da die anderen Freibäder schon wieder geschlossen sind, hat es noch bis Ende September geöffnet.

400 Meter Schwimmen, tauchen und springen

Für einige Kinder war das die Chance, noch ein Schwimmabzeichen zu erwerben. Josefin zum Beispiel hat vor knapp zwei Wochen das silberne Schwimmabzeichen geschafft.

Dafür musste sie unter anderem 400 Meter schwimmen, tauchen und verschiedene Sprünge ins Becken machen. Mara hat noch das bronzene Abzeichen abgelegt und ist dafür 200 Meter geschwommen, getaucht und ins Becken gesprungen. Da das Wasser dem in einer Badewanne glich, war das für die Mädchen alles keine Zitterpartie, sondern einfach nur die reinste Freude.