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Wahlversammlung der Klötzer Petrijünger/Anselm Fuckner löst Klaus Volkmann ab Angler haben neuen Vorsitzenden

Von Harald Tüllner 21.11.2014, 01:07

Neuer Vorsitzender des Angelvereins Purnitzgrund Klötze ist Anselm Fuckner aus Rohrberg. Während der Wahlversammlung am Mittwoch gaben ihm 35 Mitglieder das Vertrauen. Ein Petrijünger enthielt sich der Stimme.

Klötze l Neu im gewählten Vorstand sind neben Anselm Fuckner auch Gewässerwart Horst Winkelmann und Kassenwart Marco Beckmann. In die Revisionskommission wurden bei der Zusammenkunft in der Gaststätte Zum goldenen Löwen Christa Tüllner, Günter Dörheit und Lothar Seiffert gewählt. Bis zum Jahresende werde der bisherige Notvorstand seine Arbeit fortsetzen, gab der noch amtierende Vorsitzende Klaus Volkmann bekannt. Die Zeit werde genutzt, um die neuen Vorstandsmitglieder in ihre Aufgaben einzuführen. Die Entlastung des scheidenden Vorstands soll den Mitgliedern nach der Kassenprüfung bei der nächsten Versammlung im Januar vorgeschlagen werden.

In seinen Ausführungen ging Klaus Volkmann auf noch offene Fragen ein. So stand ein neuer Pachtvertrag für das Vereinsgewässer zur Diskussion. Der Versuch, als Verein den neuen Pachtvertrag zu unterzeichnen, sei fehlgeschlagen. Wie zuvor muss der Landesverband des Deutschen Anglerverbandes (DAV) das Gewässer von der Stadt Klötze pachten. Klötzes Bürgermeister Matthias Mann wolle dadurch das kostenlose Angeln für alle Petrijünger des DAV sichern.

Teich Am Soll wird geräumt

Die Entscheidung über einen im Gespräch befindlichen Pflegevertrag des Angelvereins mit der Stadt Klötze für den Teich Am Soll soll auf das kommende Jahr vertagt und somit in die Verantwortung des neuen Vorstandes übergeben werden. Es gebe aber eine Zusage der Stadt, an dem Teich eine Grundräumung vorzunehmen, bevor der Pflegevertrag unterzeichnet wird.

Schließlich ging es noch um den Schwiesauer Teich. Nach Auskunft des Klötzer Bürgermeisters finde in dem Gebiet derzeit ein Flurneuordnungsverfahren statt. Die Stadt sei bestrebt, das Gewässer zu erwerben und dann an den DAV-Landesverband zu verpachten. Bis zum erfolgreichen Abschluss der Bemühungen könnten aber noch einige Jahre ins Land ziehen, so die Auskunft aus dem Rathaus.