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Mädchen und Jungen der Beetzendorfer Kindertagesstätte feierten Faschingsfest Wikinger, König und Piraten stürzen sich ins Getümmel

Von Walter Mogk 03.03.2011, 05:28

Wenn in der Beetzendorfer Kindertagesstätte "Haus der kleinen Füße" Fasching gefeiert wird, dann wackeln die Wände. Gemeinsam zogen die Knirpse durch die Räume, vergnügten sich bei Musik, Tanz und Spielen und präsentierten stolz ihre farbenfrohen Kostüme.

Beetzendorf. So eine Vielfalt an unterschiedlichen Kostümen gab es selten bei einer Faschingsfeier in der Beetzendorfer Kita. Prinzessinnen, Feen und Zauberer saßen zu Beginn des närrischen Treibens einträchtig neben Feuerwehrmännern, Bauarbeitern, Cowboys, Indianern, Rittern und Vampiren. Aber auch zahlreiche Märchengestalten, Clowns, Vampire, Löwen, Marienkäfer und ein sogar echter Wikinger bevölkerten den großen Sportraum, in dem jeder seine Verkleidung präsentieren durfte.

Oben in den Gruppenräumen bereiteten Gerlinde Schulz und Christel Kräuter derweil die lustigen Faschingsspiele vor. Hier konnten sich die Kinder im Wattewettpusten versuchen oder ihr Glück an der Ballonwurfwand probieren. Aber auch der Tisch, über den Silberpapierkügelchen geschnipst werden mussten, war dicht umlagert.

Für die Stärkung zwischendurch stand im Flur der Einrichtung ein langes Büfett bereit, auf dem eine Menge leckerer Sachen zum Zugreifen lockten. "Das haben die Eltern zubereitet, wofür wir ihnen ein herzliches Dankeschön sagen möchten", berichtete Kita-Leiterin Kathrin Spychalski. An der kleinen Bar sorgte Bärbel Rimpl dafür, dass auch der Nachschub an Saft und anderen erfrischenden Getränken für die närrische Schar nicht versiegte.

Natürlich durfte auch getanzt werden. Dafür stand der Diskoraum zur Verfügung, in dem Marion Krüger die passende Musik auflegte. Und wem die eigene Kostümierung noch nicht reichte, der konnte sich von Astrid Zürcher und Julia Schulz zusätzlich das Gesicht bunt schminken lassen.

Bis zum Mittag tollten die Mädchen und Jungen durch das "Haus der kleinen Füße", in dem zeitweise karnevalistischer Ausnahmezustand herrschte. "Das muss einfach mal sein. Schließlich ist nur einmal im Jahr Fasching", meinte eine Erzieherin schmunzelnd und stürzte sich mit ihren Schützlingen wieder ins Getümmel.