1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Klötze
  6. >
  7. Bäume gefällt - Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein

Grundstücksverhandlungen noch nicht abgeschlossen Bäume gefällt - Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein

Von Gundi Neuschulz 11.03.2011, 04:25

In der Schulstraße wurden Bäume gefällt. In Vorbereitung künftiger Bauarbeiten war das nicht zu vermeiden. Laut Baumschutzsatzung mussten die Bäume bis zum 28. Februar gefällt werden, damit das nicht in der Brutzeit der Vögel geschieht. Wann genau die Baustelle eröffnet wird, steht noch nicht fest.

Oebisfelde. "Mit der Stadt Oebisfelde-Weferlingen gemeinsam sind wir bereits seit langem in der Vorbereitung für den innerörtlichen Ausbau der L 24", erklärte Andreas Böhle, Fachgruppenleiter Planung und Entwicklung beim Landesbetrieb Bau, Niederlassung Mitte. Dabei lägen die Schwerpunkte zum einen auf der Erneuerung der Ufermauer der Mühlaller an der Schulstraße, wo bereits die Bäume gefällt worden sind, und auf der Umgestaltung der Ortsdurchfahrt im Zusammenhang mit der neuen Verkehrsführung der Bundesstraße 188. Konkret: An der Kreuzung Bahnhofstraße/Stendaler Straße soll ein Kreisel entstehen. Dazu müsse noch die Verwaltungsvereinbarung mit der Stadt unterzeichnet werden, so Böhle. Und: "Es gibt im Moment noch Schwierigkeiten beim Grunderwerb. Das kommt innerhalb von Ortschaften nur selten vor, aber diesmal hat es uns erwischt", so Böhle. Der Landesbetrieb Bau sei nun gemeinsam mit der Stadt bemüht, das Problem zu lösen. "Es muss noch einmal mit allen Beteiligten gesprochen werden", sagte Böhle. Innerhalb des Landesbetriebes Bau sei bereits darüber gesprochen worden, was man machen könnte, besonders was die Gestaltung des Verlaufes von Rad- und Gehweg anbelange. Das sei aber noch nicht spruchreif.

Die Eigentümer des Grundstückes an der Kreuzung, an der der Kreisel entstehen soll, sagten, sie hätten sowohl dem Landesbetrieb Bau als auch der Stadt das komplette Grundstück zum Kauf angeboten. Nur 56 Quadratmeter zu verkaufen sähen sie deshalb als schwierig an, weil ihrer Meinung nach der Rest des Grundstückes dann nicht mehr zu verkaufen sei. "Wir wollen dafür keine Wucherpreise haben, sondern einen ganz normalen. Wir wollen aber das Grundstück nicht zerstückeln", so die Eigentümerin.