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Spielplätze in Wenze, Quarnebeck und Trippigleben Ortschaftsrat benennt Prioritäten für Erneuerungen

Von Gabriele Jacobs 26.03.2011, 04:31

Wenze/Quarnebeck/Trippigleben. 10 000 Euro hat die Stadt Klötze in ihren diesjährigen Haushaltsplan für Werterhaltungs- und Erneuerungsmaßnahmen auf den Spiel- plätzen der Einheitsgemeinde eingestellt. Die Ortschaftsräte sind nunmehr gebeten, an die Verwaltung zu melden, welche Geräte sie auf ihren Spielplätzen erneuert haben möchten, wie Wenzes Ortsbürgermeister Marco Wille während der jüngsten Sitzung des Wenzer Ortschaftsrates in dieser Woche berichtete. Sind die Prioritäten benannt, werde eine endgültige Entscheidung über Erneuerungen fallen.

Solch eine Maßnahme zu benennen, ist für die Mitglieder des Wenzer Ortschaftsrates nicht so einfach, denn in ihren drei Orten gibt es gleich drei Spielplätze, auf denen Spielgeräte erneuert oder saniert werden müssten. Und so fiel die Entscheidung darüber, welche Spielgeräte erneuert werden sollten, erst nach einer langen Diskussion. Im Rahmen dieser Diskussion meinten die Räte aber auch, dass der Stadtverwaltung doch eigentlich bekannt sein müsste, welche Spielgeräte defekt oder marode sind, denn im vergangenen Jahr seien alle Spielplätze durch den TÜV überprüft und ein entsprechendes Protokoll angefertigt worden, wie Joa- chim Klabis für den Spielplatz in seinem Heimatort Trippigleben zu berichten wusste.

Die Ortschaftsratsvertreter aus Trippigleben votierten dafür, die Wippe auszutauschen oder aber den Berg mit Rutsche zu sanieren. Die Wenzer Vertreter plädierten dafür, den Sandkasten auf dem Spielplatz zu erneuern. Und die Quarnebecker Vertreter entschieden sich dafür, den Kletterturm vor der Rutsche zu erneuern.

Indes steht auch mit der Meldung an die Stadtverwaltung nicht fest, ob alle Spielgeräte wie von den Ortschaftsratsmitgliedern gewünscht, erneuert werden.

Immerhin, so Ortsbürgermeister Marco Wille, seien auch die anderen Ortschaftsräte der Einheitsgemeinde Klötze angehalten, Prioritäten an die Verwaltung zu melden. Zudem würden ja auch nur 10 000 Euro im Haushaltsplan bereitstehen. Dieses Geld wird auf keinen Fall ausreichen, um in allen Orten alle Wünsche auf den Spielplätzen zu erfüllen.