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Rege Bautätigkeit in der Stadt Friedhofsweg wird saniert und sorgt für trockene Füße

Von Gundi Neuschulz 18.05.2011, 04:25

Rege Bautätigkeit ist derzeit an verschiedensten Orten im Stadtgebiet zu erkennen. So wird in Breitenrode das Tor zum Drömling fertiggestellt, der Friedhofsweg wird saniert und an der Badekuhle wird gebaut.

Oebisfelde-Weferlingen. Die Bauarbeiten am Hauptweg des Oebisfelder Friedhofes haben vor kurzem begonnen, inzwischen ist er fast fertiggestellt. Nun können die Besucher schon bald auch bei schlechtem Wetter trockenen Fußes zu den Gräbern ihrer Angehörigen gelangen. Insgesamt wird der Ausbau des Weges etwa 21 000 Euro kosten, dabei sind 18 600 Euro noch ein Haushaltsausgaberest aus dem vergangenen Jahr. In den aktuellen Haushalt wurden noch einmal 2400 Euro eingestellt. "Es hat sich im Zuge des Ausbaus des Friedhofsweges herausgestellt, dass wir den Aushub des Hauptweges nutzen können, um auch den Zustand der Nebenwege zu verbessern", freute sich Bürgermeisterin Silke Wolf. Der Hauptweg wird mit einem stabilen Unterbau versehen und mit sogenanntem Stiefmütterchenkies befestigt.

Kräftig gebaut wird auch in Breitenrode. Am Kriegerdenkmal, das bereits in der Vergangenheit saniert worden ist, soll nun das sogenannte Tor zum Drömling entstehen. Über die LAG Rund um den Drömling wird die Baumaßnahme gefördert, 47 200 Euro Fördermittel stehen zur Verfügung. Insgesamt sind für die Baumaßnahme 79 200 Euro bereits im vergangenen Jahr eingeplant, aber nicht in Anspruch genommen worden. Deshalb wurde ein Haushaltsausgaberest gebildet. Der Anteil, den die Stadt zu tragen hat, beläuft sich auf 31 300 Euro, die ebenfalls nicht den aktuellen Haushalt, sondern den aus dem Vorjahr belasten.

Baufortschritte sind auch an der Wassensdorfer Badekuhle zu erkennen. Dort werden unter anderem neue sanitäre Anlagen angebaut. Dafür wurden bereits im vergangenen Jahr Fördermittel bewilligt. Insgesamt sind für die Maßnahme etwa 130 000 Euro vorgesehen.

"Spätestens wenn die Arbeiten am Kreisel an der Bahnhofstraße in der zweiten Jahreshälfte beginnen, muss die Stadt ein Umleitungskonzept vorlegen, damit der Verkehr nicht zu sehr beeinträchtigt wird", kündigte Bürgermeisterin Wolf im Zusammenhang mit den aktuellen Bauarbeiten an.