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Steimker Pfarrhaus wird ab 2013 saniert Fusion: Pfarramt erhält neuen Namen

08.09.2012, 03:23

Kusey/Steimke/Wenze (scm) l Nach der Fusion der Pfarrstelle Steimke-Immekath und der Pfarrstelle Kusey ist die offizielle Bezeichnung "Evangelisches Pfarramt Steimke-Kusey" mit den dazugehörigen Gemeinden. Die Rechtstellung des Kirchspiels Steimke-Kunrau und des Kirchspiels Kusey sowie der Einzelgemeinde Immekath sind nicht betroffen. Darüber informiert Pfarrer Bernd Schulz.

Auch die Gemeindeglieder aus dem ehemaligen Pfarrbereich Steimke-Immekath können sich bei Fragen und Anregungen nun an das Gemeindebüro an der Köbbelitzer Straße 58 in Kusey wenden. Es ist dienstags in der Zeit von 8 bis 11 Uhr besetzt. Das Pfarramt befindet sich bis zum Abschluss der Sanierung des Steimker Pfarrhauses weiterhin in Kusey.

Die Vorplanung zur Sanierung des Steimker Pfarrhauses ist abgeschlossen, teilt Bernd Schulz mit. Neben der Sanierung der Pfarrwohnung wird der Zugang zum Bereich der Gemeinderäume vom Zugang zur Pfarrwohnung getrennt und barrierefrei ausgestattet (wir berichteten). Dadurch sind auch Veränderungen im Sanitärtrakt und im Flur notwendig. Der große Gemeinderaum, mit Zugang zum Garten, erhält eine vorgelagerte Terrasse. 30 Prozent der Gesamtkosten entfallen auf diese Arbeiten. Der durch den Kirchspielrat erstellte Finanzierungsplan sieht vor, dass rund 60 Prozent der Gesamtkosten in Höhe von 206000 Euro durch den Kirchenkreis sowie die Landeskirche getragen werden. Noch im September soll der Antrag die Gremien im Kirchenkreis passieren. Wird dort zugestimmt, wird Anfang Dezember die Entscheidung der Landeskirche erwartet. "Wir warten nun gespannt darauf, wie die übergeordneten Verantwortungsträger entscheiden", hofft Bernd Schulz auf ein positives Votum. Werden die beantragten Mittel bewilligt, dann können die Arbeiten am Steimker Pfarrhaus im ersten Quartal nächsten Jahres beginnen.

Überdies führt Bernd Schulz aus, dass zur Weiterführung des Projekts "Kirche nah am Drömling" in Wenze neue Fördermöglichkeiten erschlossen worden sind, die nun für das Jahr 2013 beantragt werden sollen. "Die Entscheidung über deren Bewilligung fällt voraussichtlich im zweiten Quartal 2013", vermutet der Pfarrer.

Abschließend weist er noch auf die Gemeindekirchenratswahl 2013 hin. "Die Mitglieder in den Räten waren sich darüber einig, dass sie für die Neuwahl der Gemeindekirchenräte auch neue Mitglieder gewinnen wollen. Voraussetzung für die Mitarbeit im Gemeindekirchen- oder im Kirchspielrat ist die Mitgliedschaft in der evangelischen Kirche." Vorschläge sind willkommen. Die Kandidatenliste muss bis zum 30. Juni 2013 erstellt werden.