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Gelungene Feier rund um St. Stephanus mit einem bunten Programm für alle großen und kleinen Besucher Viele Schermcker feiern beim dritten Sommerfest begeistert mit

Von Yvonne Heyer 19.08.2013, 03:28

Schermcke l Zum inzwischen dritten Mal rückte Schermckes Kirche St. Stephanus in den Mittelpunkt des Sommerfestes. Die Vereine des Ortes haben gemeinsam mit der Kirchengemeinde ein buntes Programm auf die Beine gestellt, bei dem große und kleine Leute auf ihre Kosten kamen. Das Wetter spielte mit und so ließen sich die Schermcker und Gäste aus anderen Orten nicht lange bitten. Rund um und in St. Stephanus erlebten sie einen gelungenen Tag. Die jüngsten Besucher tobten sich auf der Hüpfburg aus, malten, bastelten oder ließen sich bunte Gesichter schminken.

Große und kleine Besucher hatten viel Spaß beim Trommelworkshop in der Kirche. Gemeinsam mit Gemeindepädagogin Angelika Hahn ließen Männer, Frauen und Kinder die Finger und Hände auf den Trommeln tanzen und ließen so die Luft in der Kirche vibrieren.

Vor St. Stephanus hatten zahlreiche Gäste an Tischen und auf Bänken Platz genommen, ließen sich Kaffee, Kuchen oder Gegrilltes schmecken. Auch dafür sorgten die Schermcker Vereine. Im Zelt spielte die Original Schermcker Blaskapelle auf und hier fanden sich nicht nur Zuhörer. Auch das Tanzbein wurde geschwungen. Allerhand Brauchbares gab es auf einem Flohmarkt zu entdecken und auch Getöpfertes fand viele Abnehmer.

Im Vereinshaus bot der Schützenverein ein Luftgewehrschießen an. Am späten Nachmittag wurde in der Kirche "Aschenputtel" vom Theater für Kinder mit dem Verein "3K-Kunst, Kultur, Kommunikation" aufgeführt, es folgte ein Abendliedersingen und zum Abschluss gab es bis in die Nacht hinein Live-Musik mit "Winni"

Alle Einnahmen stellten die Vereine wie Schützenverein, Bürgerverein oder Feuerwehr-Förderverein für die weitere Sanierung von St. Stephanus zur Verfügung. Hier steht demnächst ein weiterer Schritt der Sanierung an. Auch für die nun beginnende Innensanierung der Kirche hat die Kirchengemeinde fleißig gespart, um den Eigenanteil für die Fördermittel aus dem Programm zur regionalen ländlichen Entwicklung in Sachsen-Anhalt (RELE), die über das Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) ausgereicht wurden, aufbringen zu können. Im ersten Schritt der Innensanierung werden die elektrischen Leitungen neu und unter Putz verlegt.