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Avacon, Landkreis Börde und die Deutsche Bahn suchten nach Lösung Mitte Februar schließen sich die Schranken

Von Yvonne Heyer 18.01.2014, 02:23

Ein Ende des Absperrens eines Bahnübergangs bei Langenweddingen "per Hand" ist in Sicht. Das ist das Ergebnis eines Vororttermins.

Langenweddingen l Bis zu 70 Mal am Tag müssen Posten einer Sicherheitsfirma per Hand, mit einem Flatterband, die Schranken eines neuen Bahnübergangs bei Langenweddingen schließen, weil ein entsprechender Stromanschluss zum Betreiben der modernen Schrankenanlage fehlt.

Um eine Lösung für das Problem zu finden, kamen nun alle beteiligten Partner, der Eigenbetrieb Straßenbau und -unterhaltung des Landkreises Börde als Baulastträger der Kreisstraße, Vertreter der Deutschen Bahn und von Avacon zusammen.

"Es ist eine Lösung gefunden, wir konnten uns auf eine Trassenführung für die Kabelverlegung verständigen", teilt Annelen Miehe vom Landkreis Börde mit.

"Jetzt müssen nur noch die Detailplanungen für die technische Ausführung erfolgen und benötigte Baueinwilligungen eingeholt werden. Wenn alles gut läuft und das Wetter es zulässt, können wir vielleicht schon im Laufe der kommenden Woche mit den Arbeiten beginnen", so Avacon-Sprecherin Corinna Hinkel. Ziel sei, dass in spätestens vier Wochen die Arbeiten abgeschlossen seien und Spannung an der Signalanlage anliegt. Für die Bahn AG sei laut Pressemitteilung die Inbetriebnahme des Bahnübergangs für den 14. Februar bereits fest eingeplant.